Wednesday, February 22, 2012

What the Communal Records Tell Us


Dâs wochedige tâg-tägliche leben vun a Volk is der yesod (foundation) vun sein geschichte. Die Bibel is derüber dâs buch vun der Menschheit, weil in ihr, a khutz (outside) die grõsse soziale un ethische emissen (truths), wâs sie antpleckt, mâhlt sich var euere augen a wunderschöene panorama vun der menschlicher geschichte. Dâs selbe is mit Homer – die Bible vun die alte Griechen. Dâs selbe is auch mit’n Talmud, wâs hât gehat asa bezaubernd magnetische wirkung auf ganze doyros (generations) vun unser volk. Nischt asõ glücklich is geween in asõner werk die Mittel-Alter. Un wâs nähenter es kummt zu unser zeit, alts ârimer wert unser literatur in fakten un bilder, wâs sollen uns bekannt machen mit dem innelichen leben vun unser Volk. Nor besunder ârem in quallen, zu studieren vun séi dâs innerliche Jüdische leben, is der voriger jâhr-hundert. Un dâs is nischt derfar, wâs der Jüdischer bit (Russian “to be”), der tâg-täglichen Jüdischen leben, is geween ârem in inhalt. Ganz verkehrt: kéin éin jâhrhundert, dacht sich, far die ganze letzte tausend jâhr is nischt geween asõ reich in farben wie davkeh ot der letzter neunzehnter jâhrhundert, ânhõbendig (Ed. Note: an example of Litvak hypercorrection. Should be ânhebendig) vun der Französischer Revolutzieh, un besunders sint dem Russisch-Französisch krieg vun’m jâhr 1812. Der tausend-jähriger dremel vun’m mittel-alter hõbt (hebt?) sich ân bisslechweis ân verschwunden. Dâs Jüdische Volk, zusammen mit alle Europäische Völker, hebt sich ân zuchen, hebt sich ân i geistig, i ekonomisch zu erwachen. Die erwachung kummt vor, wâs weiter, alsts starker, alts hastiger un verkhapt alts breiter un breitere fachen vun volk, muntert auf zum kampf un weckt a starken interess zum poshuten (simple) erdischen leben.
(Note: In the Lithuanian pronunciation, “oy” becomes “ey” eg. Moyshe is pronounced meyshe. Lithuanian speakers learn to correct themselves in print, but sometimes they overcorrect, as in the above example.)

Un doch, nischt kuckendig wâs der innerlicher Jüdischer leben in’s vorigen jâhrhundert is asõ reich in farben, hâben mir doch asõ wenig stoff zu studieren dem dâsigen leben. Dâs Jüdische Volk hât besessen in’m vorigen jâhrhundert nischt wenig talanten un grõsse geister. Nor in séiere werk spiegelt sich selten âb der Jüdischer bit  in die werk; aphilu (even) vun die späterdige schriftsteller wert dâs all-tägliche leben vun’m Volk sehr karg geschildert. (Der Russicher wort bit hâb ich õben erklärt, ot der ausdrück könn nischt weren übersetzt in Jüdisch mit éin wort wâs soll übergeben richtig sein méin. Ich lâs derüber dem wort asõ wie er is.)

Die szennes un bilder vun’m volks-leben aphilu bei asleche talantvolle schreiber wie Mapu, Smolenskin, Yehuda-Löeb Gordan un Eisik Meyer Dick senen sehr oft guzmadig (exaggerated) un hametene.  Un dâs leben is vull geween arum séi mit höchste characteristische typen, bilder, szennes, wâs hâben gekönnt geben wunderlichen stoff far die gröss’ste künstler-beobachter vun’m Jüdischen leben. Aphilu dâs leben vun ot die schriftsteller alléin is umgeheuer interessant un belehrend. Un mir wollten gekönnt bekummen reiche bilder vun’m volksleben, wenn séi wollten uns gekönnt derzählen wegen séier eigenerm leben, asõ wie Dickens, zum beispiel, hat derzählt wegen sein leben.

To Be Continued….

3 comments:

  1. The author, A. Litwin, collected these stories in the nine years between the First Russian Revolution and the outbreak of the war. The inside of the book says "copyright 1916 S. Hurwitz (New York)". It may be that A. Litwin was a pen-name of S. Hurwitz. I don't know if the book was published in Europe at all. Probably not with the war going on.

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  2. The writing is nice and fancy and literate as hell.(I mean Litwin's). The original stuff is great, really puts you back in the scene...and to me, very moving, I take it all seriously as you know. That's how I feel about Peretz too. And I can't believe it took me so many years to realize that "Fiddler on the Roof" is a Disneyfied version of shtetl life. It's obscene that a pogrom is part of musical comedy. And so not authentic to Sholem Aleichem's work. Feh!

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