Monday, February 20, 2012

The First Jewish Doctor in Russia


Wer vun die eltere Minsker un Nezvizher, Kletzker, Slutsker un Kapulier un Stubtzker Jüden hât nischt gehört vun dem wunderlichen Doctor Kushelevski?
Die persönlechkeit vun Dr. Kushelevski vernehmt unbedingt a wichtigen platz in der kultur-geschichte vun die Russische Jüden var’n neunzehnten jâhrhundert.
Der dâsiger merkwürdiger doctor is eigentlich nischt gewe’en der erster  Jüdischer doktor in Rusland. Jüdischer doktoyrim seinen gewe’en in Rusland mit hunderter jâhren zurück, noch éider Russische doktoyrim seinen gewe’en. Es seinen gewe’en aphilu (even) Jüdische hõf-doktoyrim bei di amâlige Põlische un Litvische königen un aphilu bei die erste Russische fürsten un kaisers. Nor dâs seinen gewe’en Jüdische doktoyrim, wâs hâben gestudiert in ausland un seinen gewe’en doktoyrim durch die Europäische königliche hõfen, wu Jüdische doktoyrim seinen nischt gewe’en kéin seltenheit.
Kushilevski is gewe’en der erster Jüdischer doktor, wâs hât gestudiert in Ruland gufa (proper). Er is gewe’en die erste frucht vun der Haskollah (Enlightenment) auf’n Russichen boden.
Schõn sein weren doktor is verbunden mit legendes, wâs characterisieren jene zeit, welche is eigentlich gar nischt asõ weit vun uns.
Kushelevski is nischt gewe’en kéin direkte kind vun der Haskollah. In Nezvizh oder a derbeiiger städtel, wu er is gebõren geworen, is noch demâlt vun der Haskollah kéin spur nischt gewe’en. Un Kushelevski alléin, aphilu wen er is schõn gewe’en doktor, hât zum frei-geist vun der Haskollah knap wâs belangt. Er is gewe’en un geblieben a Lybavitcher khosid sein ganzen leben, un flegt fâhren zum Rebben gleich mit andere khasidim. Ihm alléin hât men nischt gerufen “Herr Doktor” wie andere doktoyrim, nor “Rebbi”. (Dervun stammt, wâs in Nezvizh ruft men bis heuntigen tâg a Doktor: “rebbi”.) Weil nâch sein gewöhntlichen aus-sehen, un sein führung, is gewe’en a knaper untersheid zwischen ihm un a Rov. Khotch in a tabel-tâg, dâs heisst, in a tâg vun an öffentlichen Russischen yontif , flegt er gewöhntlich kummen in schul un gehen auf visiten in a spanne un a “krepk” (a drei-eckige hütteleh vun höchere Russiche baamte), arumgehangen mit medallen, wâs er hât bakummen zusammen mi’tn “tchin” Polkovnik (Colonel), vun der Russischer Regierung.
To Be Continued….

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