Sunday, April 22, 2012

Doktor Khazanovitch


Doktor Khazanovitch, vun Byalistok, is a tief interessanter typ. Khotch er hât gelebt jâhren-lang in Byalistok, kimat (almost) nischt araus-fâhrendig vun stâdt, is sein nâmen bekannt alle Russiche 
Yidden.

Bekannt is Doktor Khazanovitch mit sein Jüdischer Bibliothek in Yerushalayim. Er is a héisser Zionist, vun die erste “Khovevei Zion”. Nur mit sein tätigkeit is er nischt gleich zu andere. Er hât sich aus-geklieben a winkel, sein winkel, in welchen er hât ge-arbet zehndlige jâhren, kimat éiner alléin.
Doktor Khazanovitch hât sich gestellt die aufgabe zu schaffen in Palestina a grõsse bibliothek. Die bibliothek soll dienen als quall far Jüdische wissenschaft, historie, kultur. Alles wâs belangt zu Jüdischer wissenschaft, zum Jüdischen leben amâl un itzt: wâs es is nur wen es is geschrieben geworen Jüdisches auf jeder sprach, soll sich gefinnen in ot der bibliothek.

Es is nischto kéin éin Zionist, vun die alte, tzi vun die neue, wâs soll nischt sympatisieren stark mit Doktor Khazanovitches idée. Ekhad Ha-Am, der bewusster “leader” vun die kulturelle Zionisten, will, as Palestina soll sein der kultureller zenter vun dem Jüdischer Volk. Doktor Khazanovitch hât gewollt, as sein bibliothek soll sein der zenter vun ot dem zenter.

In Khazanovitche’s bibliothek, welche gefinnt sich in Yerushalayim, is itzt dâ höcher wie zwanzig tausend bänd. Far a Judischer bibliothek is dâs a grõsse cypher. Wen Carnegie will gründen a bibliothek, wert bei ihm aselche beschaffen in éin tâg. Âber Doktor Khazanovitch is nischt Carnegie. Ihm hât bilden asa bibliiothek gekost zwanzig jâhr leben.

Ot dâs is Doktor Khazanovitches ideal, der ideal bun sein leben. Sein ganze freie zeit, jeden âbgesparten rubel vun sein verdienst, hât er aweg-gegeben ot der ideal. Er flegt kaufen bicher alléin, un aus-betlen bei wemen er hât gekonnt, un flegt transportieren die bücher in sein bibliothek, in Yerushalayim.

Die bibliothek in Yerushalayim besteht vun a pâar ârime zimmern. Dâs is die nedovah (donation) vun die “Bnei Bris”. Die Zionisten giben eppis a kléinigkeit zu steuer auf aus-zu-halten die bibliothek. Nur weiter dervun geht séier interessieren sich nischt.

Doktor Khazanovitch is böes geween auf die Zionisten derfar. Besonders auf die kulturelle Zionisten, far wemes idée Doktor Khazanovitche’s unter-nehmung is a fundament. Die Zionisten bestehen aphilu (even) vun verschiedene fraktzies, nischt blõs die “kulturelle”. Nor wâs far a richtung un program die oder jene Zionistische fraktzie soll nischt hâben - die kulturelle arbeit in Palestina hât bei allemen a wichtige badeutung. Aphilu Zionist-Anarchisten. Aphilu kegner vun Zionism gefinnen, as a khutz (other than) alle Zionistische strebungen, is kulturelle aret in Eretz Yisroel, überhaupt in Yerushalayim - der dâsiger nest vun finsternis, âberglaugen un “khalukah” – schõn selbst far sich sehr a wichtige sach.

A khutz die Zionisten sennen vorhan zehndlige alte un neue khevros (fraternal organizations), in Europa, in Amerika, in der ganzer wellt, wâs séier spezielle tätigkeit, oder a téil dervun, is far Palestina. Der “Alliance”, YK”O, die Bnai Brith, Berliner “Ezra” – dâs sennen reiche khevros, wâs tuen a sakh (great deal) um zu verspréiten bildung zwischen die Palestiner Yidden. Nor kéiner vun séi – auser die “Bnei Bris” – kümmert sich kimat nischt wegen Doktor Khazanovitches bibliothek. Dr. Khazanovitch hât gehat a grund zu sein b’roygez (irritation).

Wollt Dr. Khazanovitch gekonnt schreien, reklamieren sich, lyarmen, wie dâs ruv (majority) heuntige klal-tuer (communal activists) tuhen, wollt er schõn lang gehat dergericht sein zweck un mit ihm wollten klingen die blätter. Nur Dr. Khazanovitch is b’teyva (by nature) a stiller mensch, mit a höchst delikate neshomah. Er hât nischt gekonnt vertrâgen kéin tummel, kéin reklame, kéin gayvah (pride), kéin offenem oder vermaskierten lügen. Er hât ge-arbet anivos-dige (modestly) in sein winkel, in sein ideal, welchen er hât sich gestellt als lebens-aufgabe. Er hât ge-arbet, wie a milb, fleissig, in der still, kleibendig a buch zu a buch, transportierendig a kasten noch a kasten, un er is geween glücklich mit dem gedank, as dorten wachst doch sein arbet un wenn es is wet séi brengen frucht.

To Be Continued…

The Swarthy Doctor



Heunt wenn alle Yidden sennen “nishumos” (souls), die neshumos vun die, wâs sennen séi geween lieb un teuer, will ich auch dermohnen a neshumah, wâs sie is mir auch lieb un teuer geween – die neshomah vun dem Schwarzen Doktor.

“Schwarzer Doktor” hât men ihm gerufen, weil er is geween sehr a schwarzer un hât derqu gehat eppis a modnem ponim (face): a breiten geswicht, a grõssen kop, sehr a grõssen  in verhältnis mit sein körper un a kurze hals.

Schwarz is ergeween, âber…a schönneren hâb ich kéinmâl in mein leben nischt gesehen.

Un sein schöenkeit is gelegen in seine grõsse, modne, tiefe schwarze augen. As er hât auf Euch a kuck getât, hât Ihr nischt willendig gefühlt, wie es hât Euch begossen mit a strom vun lichtigkeit un waremkeit.

In seine augen is gelegen a modne kraft, a magnet: es hât gezõgen zu ihm es hât sich gewollt kucken in seine augen; es is geween a khayos (uplifiting) zu begegnen sich mit seine blicken.
Noch schönner, bezaubernder vun seine augen, is geween sein schméichel. Mit sein schmeichel hât er allemen besiegt: a freund, a kegner.

Sein schméichel is kéinmâl nischt geween kéin verechtlicher, kéin ironischer. In sein schmeichel hât sich âbgespiegelt sein zarte, edele neshumah un durch ihm hât er verspart viel zu reden.
Kéin rdner is der schwarzer doktor nischt geween. Er hât geredt still, langsam. Âber er hât nor gedarft öffenen sein maul un mit ihm hâben sholom (peace) gemacht die samme verbissenen kegner.
Kéin phrasen, kéin bombes, kéin feuerwerk hat der schwarzer doktor nischt gebraucht, un er hât séi auch nischt gedarft. Sein sprach is geween klâr, wie sein neshumah. Ruhig un still h6at er geredt, âber sein rede is geween full mit eiserner logic un fakten. Wârum far keinem vun sein kreus sennen nischt geween asõ offen die “tõern vun wissenschaft”, wie var dem Schwarzen Doktor.

Noch als jüngel is er geween berühmt far an ilui (prodigy). Vun klois is er arein in die letzte klassen gymnasia, un is geween überall der erster schüler. Er hât geendigt zwéi fakultäten, araus mit a glänzenden diplom. Schõn die erste jâhren, nâch sein arausgehen vun universität, hât er gemacht a wichtige erfindung in der natur-wissenschaft. Mit der erfindung hâben geklungen die wissenschaft-blätter, un dem Schwarzen Doktor hât erwart a glänzende zukunft. Er hât gekönnt weren a professor in die höchere schulen.

Âber er is geween a Yid, un derüber hât er gemust sich besetzen praktikieren, wie seine überige khaveyrim (comrades), in a Jüdischer stâdt, als doktor.

A praktik hât gehat der Schwarzer Doktor a grõsse. Nor verdient hât er wenig. Seine patzienten sennen geween alle kabtzonim (paupers) vun stâdt un gedungen hât er sich keinmâl nischt.
Gelebt hât er vun kindweis ân be-harkhove: (spaciously): er is geween an éinziger suhn bei a Jüdischen guts-besitzer. Nor sein harz hât gezõgen zu kabtzonim noch vun jüngel-weis ân. Er hât getéilt sein waremems un sein geld mit ârime kloisnikehs, un dernâch, mit ârime khaveyrim in gymnasia un universität.

Un wie mit sein geld, asõ hât er sich auch getéilt mit sein geist – mit alle ârime Jüdische bokhurim (youths). Er hât gegeben umsüst lektzies zehdlige junge leut, hât organisiert gruppes un gesehen, as kéin Jüdischer bokhur, wâs will sich bilden, soll nischt fehlen kéin buch un kéin lehrer.
Seiendig a student in Petersburg, is er geween der mittelpunkt vun der Jüdischer studenten-welt. Vun alts, wâs dorten is vorgekummen geistiges, sympatisches, is er geween einer vun die erste schäffer un ânführer.

Kéin wichtige sach, kéin éinzige frage vun der wissenschaft, wie auch vun gesellschaftlichen un poloitischen leben, hât er nischt durchgelâsen, wu er soll es nischt ernst durch-denken. Nor mehr vun alts hât ihm interessiert dâs leben vun die Jüdische massen un der Jüdischer intelligenz. In jeder frage vun dem Jüdischen volks-leben, in welcher die intelligenz hât sich betéiligt, hat er genummen dem gröss’sten kheylek (portion).

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Saturday, April 21, 2012

The Glazier



In die kléine verschlâgene Jüdische stäedtlach vun Rusland is noch bis neuntigen gâg geblieben, dâ un dort, der typ vun dem amâligen Rov in sein reiner idealer gestalt. Ich méin nischt dem Rov, wâs is eingewickelt in seine sephorim (books), halt die augen vergrâben in der erd, geht nisht araus vun beys ha-midrash un wéiss nischt vun die tzuros vun ha-matbeya (money problems). Ich méin dem Rov, wâs wéisst jeh vun der welt, wâs zusamen mit die alte sephorim, versteht er un fühlt dem geist vun der neuer zeit, is bekannt mit die strebungen vun sein zeit, interessiert sich mit die fragen vun arumigen leben un müht sich zu sein an emmiser (true) pastuch vun sein stade.

Asa Rov hâb ich auf meine reisen gefunnen in Bieten, a Litvisch stäedtel in Slonimer Uyezd, Grodner Gubernia.

Ot der held vun mein itztiger geschichte, héisst Rov Avraham Yaakov Bruck. Er is, wie m’sâgt, a grõsser talmudist, ânerkennt vun a sakh rabonim als éiner vun die beste poskim (interpreters). M’kummt vun stäedtel mehrstens zu ihm mit shaylos (questions). Doch is er in stäedtel blõs dayin (ritual arbitrator) un bekummt inganzen drei rubel a woch sekhiros (wages). Bruck hât a lange zeit nischt gesucht kéin rabonos. Er hât getât verschiedene parnossos (livelihoods); nischt gewollt machen sein toyrah far a hack un spielen die role vun a kley kodesh (paid religious functionoary). Über sein idealism hât sich zu handel noch weniger gepasst, wie zu rabonos. Un soph kol soph (ultimately) hât er gemust suchen a stäedtel.

Âber dâs is ihm auch schwer geween zu kriegen. Bruck hât gehat in sich a “fehler”, wâs die grõsse rabonim-autoritäten konnen ihm kéinmâl nischt schenken. Méint Ihr, kholileh (God forbid), er is nischt frum? Gekhapt in apikorsus (freethinking)? Khas ve-sholom (perish the thought)!. Dâs aphilu (even) können seine bitter’ste kegener nischt sâgen. Bruck is sehr frum, sitzt nâch ananad un lernt die alte, héilige sephorim. Nor a khutz (in addition to) der gemara mit’n “Yorei De’ah”, “Khoshen Mishpat”, mit alle posukim (passages) , is bei Brucken sehr héilig dem RaMBa”M’s “Moyrah Nevokhim” un der “Kozeri”  - dâs schöene religiös-philosophische werk vun Yehuda Ha-Levi. Ot die beide werk is er klâr ausenwenig. Un wen Bruck hât in sich fanatism, is dâs nor sein fanatische liebe zu ot die zwéi lichtig’ste beister vun dem mittel-alterlichen Judentum.

Un dâs wollten ihm noch ephshar (perhaps) die rabonim geschenkt. Hât er âber noch a sünd – sein grõsse loiebe zu Herzlen, zum verstârbenem führer vun’m Zionism. Un dâs können schõn die offiziele vorsteher vun der Jüdischer Emunah (faith) ihm far kein fall nischt moykhel sein (be forgiving).
Bruck is a Zionist…geween. Sein Zionism is aweg wie a schöene âber umdergreichbare fantasie. Bei ihm, wie bei tausender andere gewesene héisse Zionisten. Nor die liebve zu Herzlen hât übergelebt sein Zionism. Un mit dem tõdt vun dem verstârbenem Zionistischen führer is sein liebe zu ihm, sein brõsse achtung zu sein persönlichkerit noch starker geworen, khotch alléin is er schõn geworen a territorialist.

Sein vergöttern die persönlichkeit vun Herzlen stammt âber vun a tiefere un grössere liebe, die liebe zum Jüdischen Volk. Bruck hât geglaubt un glaubt bis heuntigen tâg in Herzlen, wie in a min (type of) erlöser vun’m Jüdischen Volk. Er glaubt, as nor Herzel is fähig geween, hât gehat a min Göttlichen geruf, zunauf-zu-kleiben die truckene béiner vun der zesäehter un zespréiter Judischen stade. Er is böes auf die führer vun die Russische Zionisten, weil nâch sein méinung, hâben séiere intrigues ihm m’kitzur yomim (shortened his days) geween. Un sein tõdt, wie er glaubt, is a dritter khurben (destruction, as in the destruction of the two Temples) far dem Jüdischen Volk.

Bruck is âber nischt blõs geween a theoretischer Zionist. Er hât genummen a lebhaften ântéil in der bewegung. Sein haus is ständig geween der mittelpunkt far der Zionistischer jugend. Ohm ihm hât sich in sein stäedtel gâr nischt getân.

Bei Bruck is âber die liebe zu’m Volk geween starker vun sein liebe zu Zionism. Dem Volks-Zukunft – teuerer geween bei ihm, wie sein vergangenheit. Un derüb er is er vun a Zionist geworen leicht a Territorialist. Sein grõsse achtung zu Herzlen hât er übergetrâgen auf Zandwill. Nischt weniger liebt er Max Nordau. Nâch sein méinung is Nordau der gröss’ster mensch in Jüdische Volk bei itztiger zeit.
In die freie täg vun der Russischer Revolutzie (Ed. Note: the writer refers here to the 1905 revolution) hât der Rov Bruck mit grõss aufmersamkeit zugekuckt sich zu dem, wâs arum ihm hât sich getân. Nischt kuckendig auf sein Zionism un Territorialism, is sein harz geween mit die junge, un zeitenweis hât er offen gesâgt: “Vun séi, vun die junge, wet kummen die yeshuah (salvation).”

Der Rov Bruck is physisch inganzen a zebrochener, un doch is noch itzt sein haus der zenter vun alle, wâs kleiben sich zu wandern. Er is der vorsteher vu YK”O in sein stäedtel. Bei ihm macht sich nischt zu die tür vun emigranten, wâs kummen zu ihm halten sich mit ihm eytzos (asking advice).

To Be Continued…

Tuesday, April 17, 2012

Reb Khayim Soloveytchik



Reb Khayim Soloveytchik, der Brisker Rov, is schõn lang berühmt in der welt far dem gröss’sten lamdon (scholar) zwischen heuntige rabonim. Nâch’n tõdt vun Reb Yitzkhak Alkhanan is er, Reb Khayim Volozhiner, ânerkennt geworen als der gröesster guon (genius) als höch’ster autorität in lomdos, in alle sachen, wâs sennen shaykh (connected to) zu religion. Vun alle ecken welt wenden sich zu ihm rabonim mit harbe shaylos un tshuvos (questions and answers) als zu der höch’ster instanz. Auf die rabonische  un rebbeyische zusamen-fâhren in Rusland hât men sich zugehört zu sein stimme mit der gröss’ster aufmersamkeit. In der jungerer welt is Reb Khayim Soloveytchik a nâmen, wâs drückt aus a begriff vun verbissenem fanatism, wâs will nischt wissen vun kéin shum p’shoros mit die apikorsim (no comporomise with freethinkers), vun kéin shum neue zeiten mit séiere neue fo’derungen. Ot asa is der Brisker Rov, Rov Khayim Soloveytchik, Laut sein grõssen shem (reputation), wâs er hât arum in der weiter un breiter welt. 

Ihr darft âber nor verbrengen etliche täg in Brisk – erscheint Euch ot die allenfalls interessante persönlechkeit, in a ganz neuer gestalt. In Brisk redt men wenig wegen die lomdos un geunos vun Reb Khayim Soloveytchik. S’redt dâ auch wenig vun sein fanatism. Brisker Yidden kennen séier Rov vun an ander seit. Auf alle kreusen vun der Brisker Jüdischer bavölkerung macht an umgeheuer tiefen eindruck sein hõche moralische persönlichkeit. Un dâ treffen sich zusammen die alle méinungen vun der higer Jüdischer gesellschaft. Junge menschen mit freie religiöse gedanken, punkt asõ wie eltere frumme Yidden, derzählen Euch mit gleicher begeisterung verschiedene mayssos (stories) wegen séier Rov; mayssos, wâs sennen ähnlich zu legenden wegen amâlige behaltene lomed-vovnikehs (“thirty-sixers”, the thirty six holy men for whose sake the sinful world is permitted to go on).

Reb Khayim Soloveytchik is a breiter Yid, mit breite akseln mit a breiten nâs, mit a pâar grõsse braune augen, wâs kucken kindisch-umschuldig in der welt. Er hât in sich nischt kéin shum verdveykoste-rabonische (exalted) manieren; kuckt nischt arâb mit a verkneutschten steren, hât nischt kéin zewéikten ponim un kein tenuos (manners) vun a gekrõnten godol (great man). Dâs is a poshuter (ordinary) glatter Yid, wâs kenn âber die welt auf sein stéuger. Kenn sie ephshar (perhaps) besser vun Euch, wéiss âber nischt vun kéin shum kuntzen. Un khotch alle sâgen as er hât a grõssen kop, wâs vermâgt a sakh khariphos un geunos (brilliance), un wâs zuoieb ihm hât er sich a grõssen shem in der welt gekroggen, lebt er âber nischt mit’n kop, nur mit’n harzen. Un a harz hât Reb Khayim Soloveytchik full mit liebe zu alle menschen, un vun alle menschen mehr zu die derschlâgene un gefallene, zu die letzte auf’n léiter vun menschlichen glück.

Der Brisker Rov is der letzter Rov vun jenem typ gâr amâlige rabonim, wâs hâben nischt gewusst vun kéin tsuros ha-matbeye (money problems). Ot hât ihm der shamas vun kohol gebracht seine s’khiros (wages), eingewickelt in a papierel. Reb Khayim nehmt zu bei’m shamas dâs papierel un legt es arein, nischt einkuckendig sich, in kommod. In einige minuten arum kummt arein a Yiddeneh in klâgt sich: sie nât nischt kéin brõt, tzi a kind is krank – mdarf a doktor. Reb Khayim nehmt araus vun kommod dâs papierel un git es aweg der Yiddeneh, un dort is a zwanzig, dreisig rubel geween – asõne sachen fleggen vorkummen oft. S’flegt treffen, as der Reb Khayim alléin hât gedarft essen, is nischt geween wâs.

Is geblieben bei stâdt: mehr nischt zugeben die s’khiros Reb Khayim’en in hand. Sein weib, die rebbitzen, bekummt es.

Reb Khayim’en wert gegeben vun stâdt fartige holz auf beheitzung. Khapt sich kohol (the communal leadership) amâl, as der Rov is a zu grõsser baal-hetzoyeh (spendthrift) auf holtz: fünf hundert rubel a jâhr steht verschrieben. Beganev’t (robbing) dem Rov un die stâdt, macht men a khekirah u-drishah (speculation). Weist sich araus, as der zusteller is nischt schuldig: der Rov bekummt dâs ganze holz far der ganze summe, sucht men weiter un m’gefinnt, as der Rov alléin verbraucht ephshar a zwanzigtel vun die holtz un dâs übrige zeschlept ârime leut, nischt kholileh (God forbid) séi ganvenen, nor séi kummen un nehmen, wer wieviel es darf. Wârum kéin schloss hängt nischt auf’n rebben’s stall, der stall is offen far allemen.

Hât men gewollt aufhängen a schloss. Lâst nischt Reb Khayim. “Wâs héisst,” sâgt er, “wie könn er sitzen bei a warimen õwen, besha’as (while) a sakh ârime leut is der õwen kalt…

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Naphtali “Pfeiff” un Kalman “Rippe”



Stehendig in der Jüdischer kooperativer schüech-krâm in Homel – dâs is erev-Shabas (Sabbath-eve) – hâb ich derhört plutzlung a feiff un bald nâch dem is geworen in die krâmen-rades a bewegung. Ich hâb geméint, s’is ergetz a sereyphah (fire) un hâb gewollt araus vun krâm sehen, wâs is der mehr (what’s the matter – German source??)? Nâr mein begleiter vun Roi hât mich mit a gelechter berührt:

“S’is gârnischt, gârnischt”, hât er gesâgt, “dâs is Naphtoli Feiff’s erster signal zu verschliessen die krâmen. Wart a weile. Blad wet sein, mistoma (probably), der zweiter feiff”.

(Roi is a vorstadt in Homel, wu es wöhnen die ârim’ste Jüdische baal-meluches (trade workers) un menschen vun deck.)

Un asõ is geween. In a pâar minut arum h6at sich gelâst hören noch a feiff: a scharferer, a böeserer, un die Homler krämer-havenikehs hâben dâs mâl sich a starken tzukheh getân, un s’is geworen a brasgerei mit die schliessen un in die türen. Der verwalter vun der Jüdischer kooperativer schuster-krâm hât auch genummen alléin die letzte Yiddeneh, wâs hât gehjalten in messten schühech.

Arausgehendig hâb ich vun’m verwalter un me3in begleiter sich derwusst, as “Naphtoli Feiff” hât auf sich genummen âbhüten Homlyer Yidden vun mekhallel shabas (desecrating Sabbath) sein. Nor er mmacht dâs auf’n modernem stéuger. Homlyer Yidden sennen stark vergoy’t (assimilated), un zu’m ersten feiff rührt men sich nischt vun ort. Mus derüber Naphtoli – a melamed vun Roi – brauchen mehr strengkeit. Er geht nor durch, wie der Minsker Reb Yaakov Mayer, alle krâmen. Kuckt nisht arein in jeder krâm besunder. Er stellt sich, wie a Feld-Marshall vun weiten. Ânheb mark un git a kommande, früher ruhig un dernâch böes. Homlyer krämer lachen unter vun dem feiff. Vun destwegen hâben séi derekh eretz (respect) un zu’m dritten feiff kummt dâs kimat (almost) kéinmâl nischt.

A sakh (to a degreee) an originellerer Yid vun Naphtoli Feiff is Kalman Rippe. “Rippe” ruft men ihm, weil er hât a fiddeleh un fiddelt. Un er  “rippet”, dâs héisst er fiddelt nischt glatt in der welt arein, nur wenn er darf hâben gelt. Un gelt darf er nischt far sich. Seine éigene kheshboynos (expenses) mit der welt hât er schõn lang aufgegeben. Un itzt darf er hâben geld, a sakh geld, far seine leut.

Kalman Rippe’s leut sennen nor vun a besunder min (type).

Nischt gewöhniche kabtzonim (paupers) mit welche a Yudel Barshansky order a Dvoyrah-Eshter (Vilner volks-idealisten) oder a Hadassah (vun Ruzhinoy) hâben gehat zu tuen. Seine kunden sennen nischt kein poshute (ordinary) ârime leut, oder poshute khulayim (the sick). Er hât zu tuen mit krippels. Wer könn wissen die neshumah (soul), die motiven vun a Kalman Rippe, far wâs er hât sich ausgeklieben grâd ot dem “artikel”; far wâs sein zart-fühlend hartz hât liebe un mitleid nor zu die menschen, wâs sennen eigentlich nischt kein kranke, âber nischt kein ganze – menschen mit a mum (defect), mit a fehler in körper, oder in der neshumah. Ephshar (perhaps) derfar, wâs grâd zu dem sort menschen, is die welt kalt un umgerecht. Mit an âriman, mit a gewöhnlichen kranken hât men noch, wie es is, mitleid. Be-negeya (concerning) zu a krippel âber, könn der edel’ster mensch sich nischt wehren vun eppis a min ekel-gefühl. Menschen mit a körperlichen oder geistigen mum tr6agen mit sich in der neshumah an ebige wund, wâs is viel tiefer un brennendiger, wie a gewöhnliche auerliche wund. Der horbater, der kaliker, les’t in jeden’s aug dâs ekel-gefühl, wie jener soll sich nischt mühen es zu verborgen. Er fühlt as m’redt zu ihm nischt, wie zu a glatten menschen. Macht men zu ihm aphilu die freundlich’ste miene, beléidigt ihm noch tiefer, weil er fühlt as dâs is gezwungen, nischt aufrichtig; as unter der auserlicher freundlichkeit liegt behalten a schlecht âbstõssendig gefühl. Vun dem gefehlerten menschen antnehmt nischt kéin éin falsche mine in dem ganzen menschen’s gesicht, wenn jener redt zu ihm .Un er geht ständig mit a wund, wâs hört kein mâl nischt auf zu bluten, wâs könn kein mâl nischt aus-geheilt weren, wâs is bitterer vun hunger un schrecklicher vun kränk.

To Be Continued…