Heunt wenn alle Yidden sennen “nishumos” (souls), die neshumos
vun die, wâs sennen séi geween lieb un teuer, will ich auch dermohnen a neshumah, wâs sie is mir auch lieb un
teuer geween – die neshomah vun dem Schwarzen
Doktor.
“Schwarzer Doktor” hât men ihm gerufen, weil er is geween
sehr a schwarzer un hât derqu gehat eppis a modnem ponim (face): a breiten geswicht, a grõssen kop, sehr a
grõssen in verhältnis mit sein körper un
a kurze hals.
Schwarz is ergeween, âber…a schönneren hâb ich kéinmâl in
mein leben nischt gesehen.
Un sein schöenkeit is gelegen in seine grõsse, modne, tiefe
schwarze augen. As er hât auf Euch a kuck getât, hât Ihr nischt willendig
gefühlt, wie es hât Euch begossen mit a strom vun lichtigkeit un waremkeit.
In seine augen is gelegen a modne kraft, a magnet: es hât
gezõgen zu ihm es hât sich gewollt kucken in seine augen; es is geween a khayos (uplifiting) zu begegnen sich mit
seine blicken.
Noch schönner, bezaubernder vun seine augen, is geween sein
schméichel. Mit sein schmeichel hât er allemen besiegt: a freund, a kegner.
Sein schméichel is kéinmâl nischt geween kéin verechtlicher,
kéin ironischer. In sein schmeichel hât sich âbgespiegelt sein zarte, edele neshumah un durch ihm hât er verspart
viel zu reden.
Kéin rdner is der schwarzer doktor nischt geween. Er hât
geredt still, langsam. Âber er hât nor gedarft öffenen sein maul un mit ihm hâben
sholom (peace) gemacht die samme
verbissenen kegner.
Kéin phrasen, kéin bombes, kéin feuerwerk hat der schwarzer
doktor nischt gebraucht, un er hât séi auch nischt gedarft. Sein sprach is
geween klâr, wie sein neshumah. Ruhig
un still h6at er geredt, âber sein rede is geween full mit eiserner logic un
fakten. Wârum far keinem vun sein kreus sennen nischt geween asõ offen die “tõern
vun wissenschaft”, wie var dem Schwarzen Doktor.
Noch als jüngel is er geween berühmt far an ilui (prodigy). Vun klois is er arein in
die letzte klassen gymnasia, un is geween überall der erster schüler. Er hât
geendigt zwéi fakultäten, araus mit a glänzenden diplom. Schõn die erste
jâhren, nâch sein arausgehen vun universität, hât er gemacht a wichtige
erfindung in der natur-wissenschaft. Mit der erfindung hâben geklungen die
wissenschaft-blätter, un dem Schwarzen Doktor hât erwart a glänzende zukunft.
Er hât gekönnt weren a professor in die höchere schulen.
Âber er is geween a Yid, un derüber hât er gemust sich
besetzen praktikieren, wie seine überige khaveyrim
(comrades), in a Jüdischer stâdt, als doktor.
A praktik hât gehat der Schwarzer Doktor a grõsse. Nor
verdient hât er wenig. Seine patzienten sennen geween alle kabtzonim (paupers) vun stâdt un gedungen hât er sich keinmâl
nischt.
Gelebt hât er vun kindweis ân be-harkhove: (spaciously): er is geween an éinziger suhn bei a
Jüdischen guts-besitzer. Nor sein harz hât gezõgen zu kabtzonim noch vun jüngel-weis ân. Er hât getéilt sein waremems un
sein geld mit ârime kloisnikehs, un dernâch, mit ârime khaveyrim in gymnasia un universität.
Un wie mit sein geld, asõ hât er sich auch getéilt mit sein
geist – mit alle ârime Jüdische bokhurim
(youths). Er hât gegeben umsüst lektzies zehdlige junge leut, hât organisiert
gruppes un gesehen, as kéin Jüdischer bokhur,
wâs will sich bilden, soll nischt fehlen kéin buch un kéin lehrer.
Seiendig a student in Petersburg, is er geween der
mittelpunkt vun der Jüdischer studenten-welt. Vun alts, wâs dorten is
vorgekummen geistiges, sympatisches, is er geween einer vun die erste schäffer
un ânführer.
Kéin wichtige sach, kéin éinzige frage vun der wissenschaft,
wie auch vun gesellschaftlichen un poloitischen leben, hât er nischt
durchgelâsen, wu er soll es nischt ernst durch-denken. Nor mehr vun alts hât
ihm interessiert dâs leben vun die Jüdische massen un der Jüdischer
intelligenz. In jeder frage vun dem Jüdischen volks-leben, in welcher die
intelligenz hât sich betéiligt, hat er genummen dem gröss’sten kheylek (portion).
To Be Continued…
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