Sunday, April 22, 2012

The Swarthy Doctor



Heunt wenn alle Yidden sennen “nishumos” (souls), die neshumos vun die, wâs sennen séi geween lieb un teuer, will ich auch dermohnen a neshumah, wâs sie is mir auch lieb un teuer geween – die neshomah vun dem Schwarzen Doktor.

“Schwarzer Doktor” hât men ihm gerufen, weil er is geween sehr a schwarzer un hât derqu gehat eppis a modnem ponim (face): a breiten geswicht, a grõssen kop, sehr a grõssen  in verhältnis mit sein körper un a kurze hals.

Schwarz is ergeween, âber…a schönneren hâb ich kéinmâl in mein leben nischt gesehen.

Un sein schöenkeit is gelegen in seine grõsse, modne, tiefe schwarze augen. As er hât auf Euch a kuck getât, hât Ihr nischt willendig gefühlt, wie es hât Euch begossen mit a strom vun lichtigkeit un waremkeit.

In seine augen is gelegen a modne kraft, a magnet: es hât gezõgen zu ihm es hât sich gewollt kucken in seine augen; es is geween a khayos (uplifiting) zu begegnen sich mit seine blicken.
Noch schönner, bezaubernder vun seine augen, is geween sein schméichel. Mit sein schmeichel hât er allemen besiegt: a freund, a kegner.

Sein schméichel is kéinmâl nischt geween kéin verechtlicher, kéin ironischer. In sein schmeichel hât sich âbgespiegelt sein zarte, edele neshumah un durch ihm hât er verspart viel zu reden.
Kéin rdner is der schwarzer doktor nischt geween. Er hât geredt still, langsam. Âber er hât nor gedarft öffenen sein maul un mit ihm hâben sholom (peace) gemacht die samme verbissenen kegner.
Kéin phrasen, kéin bombes, kéin feuerwerk hat der schwarzer doktor nischt gebraucht, un er hât séi auch nischt gedarft. Sein sprach is geween klâr, wie sein neshumah. Ruhig un still h6at er geredt, âber sein rede is geween full mit eiserner logic un fakten. Wârum far keinem vun sein kreus sennen nischt geween asõ offen die “tõern vun wissenschaft”, wie var dem Schwarzen Doktor.

Noch als jüngel is er geween berühmt far an ilui (prodigy). Vun klois is er arein in die letzte klassen gymnasia, un is geween überall der erster schüler. Er hât geendigt zwéi fakultäten, araus mit a glänzenden diplom. Schõn die erste jâhren, nâch sein arausgehen vun universität, hât er gemacht a wichtige erfindung in der natur-wissenschaft. Mit der erfindung hâben geklungen die wissenschaft-blätter, un dem Schwarzen Doktor hât erwart a glänzende zukunft. Er hât gekönnt weren a professor in die höchere schulen.

Âber er is geween a Yid, un derüber hât er gemust sich besetzen praktikieren, wie seine überige khaveyrim (comrades), in a Jüdischer stâdt, als doktor.

A praktik hât gehat der Schwarzer Doktor a grõsse. Nor verdient hât er wenig. Seine patzienten sennen geween alle kabtzonim (paupers) vun stâdt un gedungen hât er sich keinmâl nischt.
Gelebt hât er vun kindweis ân be-harkhove: (spaciously): er is geween an éinziger suhn bei a Jüdischen guts-besitzer. Nor sein harz hât gezõgen zu kabtzonim noch vun jüngel-weis ân. Er hât getéilt sein waremems un sein geld mit ârime kloisnikehs, un dernâch, mit ârime khaveyrim in gymnasia un universität.

Un wie mit sein geld, asõ hât er sich auch getéilt mit sein geist – mit alle ârime Jüdische bokhurim (youths). Er hât gegeben umsüst lektzies zehdlige junge leut, hât organisiert gruppes un gesehen, as kéin Jüdischer bokhur, wâs will sich bilden, soll nischt fehlen kéin buch un kéin lehrer.
Seiendig a student in Petersburg, is er geween der mittelpunkt vun der Jüdischer studenten-welt. Vun alts, wâs dorten is vorgekummen geistiges, sympatisches, is er geween einer vun die erste schäffer un ânführer.

Kéin wichtige sach, kéin éinzige frage vun der wissenschaft, wie auch vun gesellschaftlichen un poloitischen leben, hât er nischt durchgelâsen, wu er soll es nischt ernst durch-denken. Nor mehr vun alts hât ihm interessiert dâs leben vun die Jüdische massen un der Jüdischer intelligenz. In jeder frage vun dem Jüdischen volks-leben, in welcher die intelligenz hât sich betéiligt, hat er genummen dem gröss’sten kheylek (portion).

To Be Continued…

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