Sunday, March 25, 2012

Folk-Heroes of Ruzhinoi



Itliches Jüdisch stäedtel hât bis der letzter zeit gehat seine volks-idealisten, wâs hâben sich âbgesâgt vun séier persönlichen leben un sich âbgegeben der ârmier Jüdischer masse. In kéin stäedtel sennen âber, ducht sich, ot die helden vun Volk nischt geween asõ originel, wie in Ruzhinoi. Dem vorigen dor (generation) hât séi Rushinoi gehat ganze drei, wâs hâben alle gelebt kimat (almost) in éin zeit. Éiner hât gehéissen Dovid der Melamed (religious teacher), der zwéiter – Löebe Vash, un der dritte – Hadassah.

Un nischt umsüst hât der Ruzhinoyer Jüdischer wâgon gedarft drei giborim (heroes) wâs sollen ihm schleppen. In ergitz is, dacht sich, der elend vun die massen nischt geween asõ grõss, die kontrasten zwischen beide seiten “brückel” asõ scharf, wie in Ruzhinoi. Vun éin seit – gviririm  (the wealthy), wâs leben in oysher  un gedulah (riches and splendor), wâs séier gvirschaft, yikhus (proud lineage), toyrah gehen über vun dor zu dor ; vun der ander seit – a temper, derschlâggener, âber nischt gâr umwissendig humon (the masses), wâs führt a leben vun sklaven, ephshar (possibly) noch äerger vun der sklaverei un leib-eigentum , in welcher es hâben gelebt die arumige pauerim bei séiere poreytzim.

In hartz\en vun’m Volk hât sich derum ângeklieben vun dor zu dor a verborgener, âber tiefer hass zu jene glückliche m’yukhosim (snobs) auf jener seit brückel. Derüber is kéin wunder nischt, wâs der protest vun die Jüdische weber hât sich dâ nischt selten ausgedrückt in der selber form, in welcher es hât sich ausgegossen der zorn vun die pauerim-knecht gegen séiere unterdrücker – sich ausgegossen in stikhishe wald-bundten.

Âber die volks-idealisten dâ, in Ruzhinoi, sennen nischt geween gleich zu die volks-helden vun andere städt. Zwischen Shimon Kaftan un Dvoyrah Esther vun Vilna, Reb Nachum vun Harodne, Meyer der Schuster vun Minsk un Dovid der Melamed vun Ruzhinoi is geween a grõsser khiluk (distinction). Jene sennen geween passive naturen, gute härtzer, wâs hâben gefühlt nur tzaar (anguish) un niscth zorn . An ander mensch is âber geween Dovid der Melamed. Er is geween nischt blõs a baal-toyvah (doer of good deeds), wâs nehmt bei’m rechen un git dem âriman, nur a min (type of) revoluzionär is er geween. Er hât mit die gvirim geführt an offenem kampf. Auf alle aseyphos (town hall meetings) vun die p’nei (leading citizens, lit. “faces, fronts”), wu men hât gehalten eytzos (proposals) wegen ârime-leut, flegt aus-wachsen die zorndige, böese figur vun Dovid der Melamed un er flegt nischt andersch rufen die gvirim, wie: “Grâbe bäucher! Pupiks-fresser!”

Dovid is geween früher a melamed. Dernâch is er geworen a meckler vun fuhren. A weib hât er gehat an arurah (shrew). Nur er hât geduldig übergetrâgen ihre klolos (curses) un getât seines. A kabtzan (pauper) is er geween a grõsser. Er flegt alléin âbkummen mit a tellerel krupnik , khotch in stub is bei ihm geween “kol tov” (all good things, plenty). Er flegt tomid (always) umgehen mit a sack auf die pleytzehs , oder mit a tâp unter’n ârem. Er hât schõn gehat balebatim (householders) un aphilu (even) gvirim - mit welche er hât ständig geführt a kampf – wâs flegen ihm vundestwegen arein-schicken: brõt, kartoffels, mehl un auch mezumon (cash) geld. D6as alts hât er zetéilt zwischen seine leut: alte, krnake, almunos (widows), yessoymim (orphans), ârime kalehs (brides), kloisnikehs. Es is nischt geween kéin gebrochen hartz, wâs Dovid der melamed hât dervun nischt gewusst. Getât hât er sein arbet still. Er flegt ânkummen pluzlung, arein-warfen die nedovah (donation) mit gewald un antlaufen. Seine “geber” hâben nischt gewusst vun die “nehmer” un éin kund hât nischt gewusst vun dem andern. As Dovid der Melamed is gestârben, hât der Jüdischer oylam – un dâs is geween ganzt stäedtel – mit erstaunen dersehen, wie zusammen mit séi ziehen sich vun die hinter-gässlach auf der levayeh (funeral) goyim - alte, junge, reissen sich zu der mateh mit klâgen un gewéin:  “Tatinkeh  
unserer! Speiser unserer, auf wemmen hâstu uns gelâsen! Wâs wellen mir tuen ohn dir!”

TO BE CONTINUED….

Saturday, March 24, 2012

Dvoyrah, the Town Healer



In andere örter ruft men sie gewöhnlich: die m’eyver-yebuk-nitzeh (?) oder die Yiddene mit mayneh-loshon.  Dâs is éine fun die lebedige, wâs leben vun tõdte. In Mohliev ruft men sie die koholische rupherkeh (town healer). Die samme originelste vielleicht in ganzen tehum (Pale) is geween Dvoyrah, die Mohilever koholische rupherkeh. Mohilever Yidden  gedenken sie noch gut. Dâs is geween a Yiddene a demb. Ständig in a kitankeh, ângetân auf éin arbel, mit’n mayneh loshon oder m’eyver yibuk in éin hand, un der anderer a rõte schmutzige nâs-fatchaylkeh mit a pushkeh schmeck-taback, is sie geween auf’n beys-oylam (cemetery) a ganze balebusteh (house-mother.) Mit die meyssim (the dead) is sie geween paniy-brat. Hât gewusst jedern’s biographieh auf ausen-wenig. Un durch séin sennen ihr schõn auch geween klâr die biographiehs vun séiere lebedige keroyvim (relatives), bis a zehnten glied. Die meyssim-mansbil flegt sie “ihrtzen”. Var séi, überhaupt var die lomdim (scholars) un frumme Yidden hât sie gehat derekh-eretz (respect). Die meyssim-weiber âber flegt sie “dutzen” un, bikhlal (in general), sei behandelt ohn zeremoniehs. Gekummen a steuger a weibel – a bitter hartz zu der mamen auf’n keyver (grave): a kind is bei ihr krank. Dvoyrah’n darf men nischt derzählen wâs un wen: sie hât schõn gewusst, wâs is die khulas (illness) un wie asõ m’darf wirken auf die tõdte. Séi sollen mispolel sein (to pray). Sie flegt nehmen, asõ zu sâgen, die weiber – i die lebedige, i die tõdte – mit tkuphos (epochs?).

Früher vun alts flegt sie drei mâl ânklappen in der metzeyvah (gravestone), mit dem loshon (in these words): “Asne (?) steh auf! Hörst nischt? Dvoyrah is dâ. Ich sâg dir ân. As dein tochter Khashe is gekummen! Ihr võgeleh is krank. Hât in hälseleh…sollstu gleich gehen sum Reboynu-shel-Oylam (Lord of the World)…mameylitz sein (?)!” Derbei flegt sie aus-derzählen alle maylos (virtues) vun ihr éinikel-võgelen, un die tzuros vun ihr tochter Khashe un ihr héissen gehen, lemaan-hashem (for God’s sake) tekiph (quickly), nischt warten a minut.

NOTE: võgeleh is surely a Litvak hyper-correction for vöegeleh on the part of the writer.

TO BE CONTINUED…..

The Haunted House



Mohilever junge leut hâben mir geführt weisen a khurvah (a ruins) – dâs is a ganzer mauer (building), wâs steht schõn doyros-lang (for generations) wüst, weil kéiner – sei Yidden, sei Christen, willen sich ahin niscth arein-ziehen. Dâ is dem “Domovik’s Melukhah”, sâgen in Mohilev alte weiber un alte goyehs. (fem. goyim). Nor es glauben gantz ernst darin auch jungere un aphilu (even) gâr heuntige.

Der “Domovik” – dâs is a stubiger shed (demon). Asõ glauben a sakh  goyim  (a number of Gentiles)  un aphilu  Yidden vun alten dor.  Der dâsiger shed  is eigentlich a friedliche bruah (creature). Er kleibt sich aus in stub ergetz a winkel, a zwischen-õwen, tzi hinter an almer un lebt sich dort still, nischt tcheppendig kéinem. Verkehrt: in Volk glaubt men, as der stub, wu der domovik lebt sich ein un menschen stören nischt sein ruh, is er mazel-dig (blessed with good luck.) In ot dem haus, sâgen Mohilever alte weiber (un es glauben auch junge damen) is sich gestannen an almer doyros-lang auf éin ort; is übergegangen b’yerushah (by inheritance) vun elter-elter-zeydehs zu ur-ur-éiniklach, un wie er is gestannen asõ hâben ihm genutzt ganze doyros, nischt rührendig ihm vun ort. Hinter ot dem almer hât sich verklieben der domovik un gelebt sich auf sein stillen un sichtbaren steuger, gelebt mit di zeydehs, gelebt mit di éiniklach – auf’nt feinsten art. Is âber imizen vun die einwöhner, mit a jâhr 60-70 zurück, eingefallen âbzurucken dem almer vun ort. Er hât sich vertchept mit’n domovik, wâs hât lieb zu leben sich still un behalten vun aug, punkt wie es hâben gelebt unsere elter-zeydehs un elter-babehs, un, asõ wie séi, hât er feindt zu beiten diros (living quarters) un suchen sich neue winkelach.

M’hât vertchepet dem domovik un er is stark b’roygez (angry) geworen. Hât ângehõben zu warfen ziegel, steiner un wâs er hât nur gefunnen arum sich.
Der soph (end) is geween, as die “böese” menschen, wâs hâben dem friedlichen domovik nischt vergunen sein winkele, hâben gemust antlaufen vun schreck. Un nischt blõs séi alléin, nur alle shekheynim (neighbors) vun mauer. Un ânstâtt dem éin winkel, mit welchen der domovik hât sich früher begnugent, königt er itzt über dem ganzen mauer, königt schõn doyros -lang. Un wagt nur imitzter arein-zu-stecken in sein melukhah (kingdom) dem nâs, fliehen gleich ziegel dem azos-ponim (impudent one) in kop arein…

M’sâgt as die polizei hât schõn nischt éin mâl gemacht a revizieh in dem “domovik’s melukhah” un hât versichert dem oylam (the crowd) as dort is kéiner nischto (= nischt dâ). Nur es helft gârnischt. Bis heuntigen tâg steht der mauer wüst, verschlâgen die fenster, un kéiner wagt nischt dort zu nehmen sich a dirah.

Asa bobeh-maysseh (old wive’s tale) wert oft geschaffen arum a stub, wâs hât nischt kéin balebus (owner), wâs die yorshim (heirs) tcheppen sich un können zwischen sich nischt einen, un zulieb dem mus die stub a lange zeit stehen pust. Es trefft auch, as s’liegt grâd in éinem’s interessen wâs hât an aug auf der stub, zu schaffen asa min (type of) sheydim-legende arum ihr, k’dey (in order) er soll sie können bekummen. Amâl trefft auch, as dâ spielt a role nekumah (revenge). S’is möglich as éine vun die dâsige sibos (reasons) hât beschaffen arum der dâsiger khurvah. M’sâgt, as der Mohilever poliz-meister, a poliz-meister an idealist un a munizipaler reformer, wâs glaubt weniger wie Mohilever Jüdische balebatim, in zababonehs,  hât beschlossen zu machen a soph ot zu der naarischer maysseh un gehéissen remontieren dem mauer un machen vun ihm neue wõhnungen.

Zu wet aus-führen ot der merkwürdiger goy mit’n domovik, asõ wie er führt aus mit die Yidden, is a frage. Mohilever Yidden sennen derin stark mesupek (dubious). Wârum – sâgen séi – der domovik is nischt a nash brat (Russ. “our brother). Er is a schwerer baal-dover un wet asõ gich nischt lâsen kéin neue parondkehs…

Monday, March 12, 2012

Old-time Bribery



In hiklhes khabar (the art of bribery) is geween, sâgt men, a grõsser spezialist der Mohilever podratschik Edelmann. Er flegt dem khabar nischt geben in hand arein. Ef flegt nor âbreden dâs seinige var dem serorah (lordship) un aweg-gehen. Âber wie der Yid is nor geween auf jener seit tür, flegt der serorah zu gehen zum eck tisch, wu der podratschik is gestannen un aufheben dort a breg tischtuch. Unter’n tischtuch is tomid (always) gelegen a päckel – was hât dem serorah’s hartz stark gefréudt. As die matonah (gift) is ângekummen laut’n address hât men schõn auf morgen gewusst in die krâmen. Wârum die serorah’the flegt sich schõn lâsen ahin un ânkaufen ganze päck, ot asõ flegt der Jüdischer khabar, dâs ruv (for the most part), ânkummen zurück in Yiddische händt.

Der khabar flegt gegeben weren nischt blõs auf asa stéuger. Edelmann hât gut gewusst wâs es taug far’n serorah nâch’n season nâch. Is a stéuger geween winter, un dem serorah’s futer is nischt geween ay-ay, flegt, ânstâtt die mezumon (cash) unter’n tischtuch, arein-geschickt weren dem tchinovnik a teuerener futer mit a Babränem kolner, wâs kost schöene etliche hunderter. Dâ\s is auch geween in die fallen wen mezumon zu geben is nischt bequem, oder um-möglech. A stéuger, wen der Yid is arein-gelâsen nischt weiter vun küch, oder vunder foder-kheder (ante-room), un zukummen zum tischtuch is geween um-möglich. A futer is geween der höchster sort khabar, wâs kéin serorah hât kegen dem nischt gekönnt bei-stehen. Dâs is âber geween mit a grõssen serorah. A klenneren flegt men arein-schicken a zehn klafter holtz, oder a hüttel zucker, wâs is geween die ângenummenste matonah bei der poretz’teh.

Ot der min (type of) khabar is geween in gang in anheb un in mitten vun vorigen jâhr-hundert, un is nischt araus in ganzen vun mode aphilu (even) bis itzt. Nor gar amâliger khabar is geween poshuter (simpler) un naïver  un, der ikar (most importantly), hât gekost a sakh  (a good deal) billiger.

Asõ, a stéuger, is verschrieben in Mohilever pinkas (communal records), richtiger – auf dem éinzigen blättel, wâs is geblieben vun dem Mohilever pinkas, wâs hât a date vun mehr wie hundert jâhr zurück, asa kurzer baschluss vun kohol (community elders):

Laten le-ha-dvoertzki shel ha-gubernator shlishim kop. al tapuakhim”, dâs héisst, geben dem dvoretzki auf äppel….untergeschrieben alle gabaiim.

The Three Moyshes



Dacht sich as kéin Jüdischer beys-oylam (cemetery) in tehum (the Pale) is nischt asõ originel, wie der Mohilever. Er is arum-geringelt mit a ganzen pack mayssehs (stories), emisse mayssehs (true stories), nischt legendes. Berühmt is er nischt asõ mit seine meyssim (the dead), a stéuger, wie andere beys khayims, wie mit die lebedige personen, wâs hâben sich oysek geween (involved themselves) arum die tõdte. 

Früher vun alemen gehen die drei Moyshes. Éiner is geween Moysheh Linier, a gabai in va’ad, in komitet héisst dâs, zu téilen brõt ârime leut. Dâs is geween, sâgen Mohilever Yidden, a harter Yid – a stéin.  Sein vargenügen is geween zu peinigken die arime leut, mattern séi, aus-zappen vun séi die letzte kap blut, bis séi fleggen derleben zu sehen dem elenden läbel brõt. Un dâ flegt er nischt geben dem brõt, nor a wârf tuen ihm auf’n wâg, hastig, k’dey (so that) er soll stark a drück tuen die wâgschâll un soll wägen mehr wie sein richtige wâg is.

Vun Moysheh Lineir fleggen aweg die ârime leut kranke. Dann fleggen séi darfen ânkummen zum zwéiten Moysheh – Moysheh Eberlin, wâs is geween gabai vun bikur kholim (free clinic). Jenem flegt séi ântuen gebrâtene yesurim (torments) mit die rephuos (medications) un araus-nehmen bei séi dem letzten bissel khayos (life). Dâ is schõn der âriman ângekummen zu Moysheh Kavran (the Undertaker), wâs flegt sich auf asõ wenig zermonien mit die kabtzonim (the beggars) tõdterheit, wie jene zwéi Moyshes, b’shaas (in the time of ) séi, die kabtzonim, seinen noch geween kandidaten auf bar-menans.

Nathan the Advocate


Nossan-Noteh der “Shtadlan” (representative) hât gelebt in éin zeit mit dem berühmter Mohilever gvir (man of affairs) un klal-tuer Yehoshua Zeitlin, wâs hât gespielt a grõsse role in Jüdischen leben var Yekaterinan un Potemkinen. Er alléin, Noteh der Shtadlan, hât nischt belangt zu die gvirim. In die jungere jâhren is er geween aphilu a baal-melukhah (even a tradesmen) – a séigermacher. Nor der séigermacher hât in amâlige zeiten sich nischt gerechent far a gewöhnlichen baal-melukhah. Dâs rov (majority) hât sich genummen derzu a balebatische kind, oft a lamdon, wâs hâty gehat a künstlerische neshomah (soul), un in die vier wändt vun’m beys ha-midrash is ihm geween zu trucken. Der séigermacher is geween bei’n oylam khoshuv (?), kimat (almost) wie a doktor, zulieb sein “umnus” (?), dâs héisst zulieb sein künstlerishe arbeit, sein verstand in dem geheimen bau vun die séiger-gedärim. Biphrat (in particular), as Noteh der Shtadlan is geween a reicher balebus (householder), hât gehat, akhutz (in addition to) sein warstadt, auch a séiger-geschäft. Hât sich gehalten stark m’yikhusdig (aristocratic). Er is geween sehr a weltlicher un wissender mensch. Dâs is geween der erster Jüdischer notarius in Rusland. Poreytzim  (landowners, usually Polish) hâben zu ihm gehat grõss zutrau, hâben bei ihm geld gehalten un ohn ihm gâr nischt getân. Demselben respekt hâben far ihm gehat Russische seroros (lords). Er is geween derzu a grõsser kop-mensch un a khokham (wise man). Seine kinder hât er noch in jener zeit gebildet auf’n Europäischen stéuger, gelernt séi Russsisch, Põlisch, Französisch. Er hât gehat a grõsse gesünd. Alle sühn, töchter, schnier, éidems – kinder un éiniklach hâben gelebt arum ihm, in harkhovah (spaciousness). Wârum Noteh der Shtadlan hât verdient but arum die poreytzim un sich bréit geführt.

S’is übrig zu sâgen, as Noteh der Shtadlan is geween sehr an ângenummene person bei Yidden. Nischt blõs in Mohlilev un Mohilever Gubernia is er geween berühmt, nor in alle Jüdische städt hât men ausgeredt sein nâmen mit a moyrahdigken derekh-eretz (respect). Er hât gespielt die role vun a minNasi” (a type of president). In alle schwere politische momenten hât men ihm geschickt in Peterburg un er is geween, asõ zu sâgen, der Jüdischer vorsteher bei der regierung, welche hât ihm, als ehrzeichen, un vieleicht zulieb sein kennen Französ, zugegeben zu der familie a “de-“, un seine ur-einiklach in Mohilev trâgen bis heuntigen tâg die dâsige familie “de Notkin”.

Sunday, March 4, 2012

Some near-homonyms in Yiddish


One of the small oddities of Yiddish is the situations where a German word and a Hebrew word have similar sounds and similar meanings.  I’ve always enjoyed noticing those, and today I came upon a new one. Here is a short list of some of my favorites:

Schlachten/Shekhten. The German word for slaughter is similar to the Hebrew. A schlachtfeld is a battle-field, but a shekhthaus is a slaugher house. A ritual slaughterer is of course a shoykhet.

Bühne/Bimah. The stage where the German actor performs is the podium in the synagogue where the cantor does his performance. The Hebrew National Theater in Mandatory Palestine was called Ha-Bimah.

Rausch/raash. A commotion is almost the same in both languages.

Narr/na’ar. The German fool is confused with the Hebrew youth. What most of us think of as na’arischkeit should more properly be written narrischkeit.

Sach (hard “s”) vs sakh (soft “s)”. The Hebrew quantity is used in context similar to the German thing, matter.

Kunde/koyne/kundes: The German kunde meaning “customer” is close to the Hebrew koyne with the same meaning, and even closer to the Hebrew for joker.

Schier/shiyur: This pair is so close you find them interchanged among even the most educated Yiddish writers in classical times. Schier nischt is used idiomatically as the equivalent of the English “all but”, as in “sie is schier nischt gestorben vun karpeh un bushah.” (she all but died from embarrassment”.  Alternately, she might have been embarrassed “ohn a shiyur” – “without limit”, where this time it is the Hebrew word which is used idiomatically. Additional confusion arises because a shiyur can also be a Rabbi’s lecture on a passage from the Gemara. I’m not sure if that has a different spelling from the first shiyur.

Gedärim/geder/gedorim: Another word that means “limit, boundary” is the Hebrew geder, which is so close in sound to the German gedärm (intestines) that the latter has assumed a Hebrew plural form (the –im ending). Although the meanings do not appear to be related, there is a bizarre cross-pollenization manifest in the quaint expression poretz geder, “violator of boundaries”. The poretz here is a different word with possibly a different spelling from the common word for lord, landholder; but its influence in that sense can be clearly seen in the transformation of the expression poretz geder => nogidishe kishkah.  A nogid is a rich man, and a poretz  is certainly rich; the German gedärim translates into the Slavic kishkah. While a poretz geder is a violator of boundaries, a nogidische kishkah is someone with refined tastes…a rich man’s perogative.

Regel/regel: In this example, the homonymous pair are not German/Yiddish, but Latin/Yiddish, dating back to the days when Rome ruled ancienct Palestine. The apocryphical story is told of a Roman soldier who challenged Rabbi Akiva to explain the entire Torah while standing on one foot…regel akhat. Akiva met the challenge by stating the Jewish version of the golden rule: “do not unto others…”. In this way, he was able to not only answer while standing on one foot (Hebrew regel), but also at the same time distilling the essense of the Torah to a single rule (Latin regel).

Heiraten/harei-at: The German verb to wed is eerily close to the first two words of the Hebrew wedding vows. This isn't something I noticed myself, it's a well-known folkloric false etymology. 
And finally, here’s the one I just noticed today:

Rauch/reyakh: The German smoke is even closer to the Hebrew for scent, wind when the former is Litvicized to reykh from its Polish pronunciation of roykh .
I’ll add more to this list as I think of them. 

UPDATE: Here's one that's just a plain mystery: golen, to shave. It's treated everywhere, and by the most educated writers, as a German word; and by "treated" I mean in the old days when people spelled etymologically, it was spelled as thought it was German. But I don't find it in my German dictionary. It's close to the Hebrew galikh, which is related to the word for priest, galakh, or shaven one; but it's also close to the Polish golic. So what kind of word is it?

The Wrath of Potemkin



Dubrovneh is itlichen bekannt als stâdt vun talis-fabriken (manufacture of prayer shawls). Alle wéissen auch, as die beste taleysim sennen Dubrovner. Wie asõ kummen âber aher die taleysim-fabriken?
Die geschichte is sehr interessant un belehrend. Nor kummendig aher auf’n ort wert Ihr gewahr, as Dubrovne hât gespielt a wichtige roe in der Jüdischer produkzion un hât gesollt spielen vielleicht die wichtigste role in’m ekonomischen leben vun die Russiche Yidden, wen Yidden vollwten mit a hundert funfzig jâhr zurick nischt geween umwissend un aberglaubisch.

Die entstehung vun Dubrover taleysim­-fabrizieh is eng verbunden mit dem nâmen Potemkin. Punkt wie auf dem ekonomischen leben vun Shklover Jüden hât gehat a grõsse wirkung éin geliebter vun der Kaiserin Yekaterian – Zaritsch, asõ hât gehat noch a grössere wirkung auf’n ekonomischen leben vun Dubrovner Jüden ihr zwéiter geliebter – Potemkin.

Potemkin is a legendare person in ganz Mohilever Gubernia, überhaupt bei die Yidden. Men redt noch itzt wegen dem modnem “s’rorah”  (lord) mit a min ehr-forchtigkeit, kharote (regret) un verdross auf die amâlige Yidden, was hâben séier poretz nischt verstannen un durch dem verspielt wer wéiss wâs far a glück.

Es könn sein as die ganze lage, i die ekonomische, i die politische, vun alle Russiche Yidden wollt gehat a ganz ander gestalt, wen Yidden wolt mit hundert fufzig jâhr zurück gekönnt führen a politik, wollten weniger gelebt auf’n himmel un mehr auf der erd.

Dâs is geween erev (on the eve) der Französischer Revolutzie, wenn in Europa hât sich stark genummen entwicklen die maschinen-industrie; wenn is beschaffen geworen a freiheits-dursctige, lebens-lustige bourgoisie, wâs hat sich genummen dreist un munter brechen die pentehs vun der alter, âberglebter poreytzischer (feudal) ordnung un bauen auf ihre khurbos (ruins) a neue welt. In Rusland hât noch aphilu (even) mit die erste poreytzim-revolutzonären, mit die Dekabristen, nischt geschmeckt; kotch Yekaterina, die kaiserin alléin, is geween a frei-geisti un is gestannen in brieflicher korrespondenz mit dem gröss’sten geistigen revolutzianer vun Europa in jener zeit, dem berühmten Französischen schriftsteller – Voltaire.

In Rusland is vielleicht mehr nischt geween, wie éin mensch, wâs hât verstannen, as k’dey (in order) arâb-zu-tréisslen vun Rusland ihr tausend-jähriger schimmel, mus dâ auch, punkt wie in Europa, beschaffen weren a stâdtige bourgousie, mus eingeführt weren a tief un bréit entwickelte industrie.

Dâs is geween Potemkin.

Un dämâlt is geween in Rusland nur éin Volk, wâs is geween fähig zu dienen als material far dem beschaffung vun a bréiter industrie. Dâs is – dâs Jüdische Volk.

Dâs Jüdische Volk hât nischt verstannen Potemkinen. Nor Potemkin hât jâ verstannen die fähigkeiten vun Yidden, séier passigkeit far der ausführung vun sein grandiösen plan arein-zu-brengen Kapitalism in Rusland.

Der zenter vun handel un fabrikatzie is dämâlt geween Moskve. Potemkin hât gewusst, as der Yid is fähiger var’n Fonya zu handel un fabrikatzie, un Lita, wâs is nähenter zu Europa, mit ihr mehr fleissiger un mehr entwickelter stâdtischer Jüdischer bevölkerung, is mehr zugepasst far siene zwecken, wie Tief Rossée.

Er hât gewollt nischt mehr un nischt weniger, wie beschaffen vun sein Dubrovne a zwéiten Moskve, oder, richtiger, a min (type of) Paris (“kléin Paris” sâgen Dubrovner Yidden) wâs hât mit ihr glantz gesollt verdunklen dâs erste Moskve, dâs hartz vun Rusland. Noch mehr: er hât gewollt beschaffen a ganzen industriellen distrikt mit drei haupt-punkten: Dobrovne, Ladi un Orshe in zenter. Dubrovne un Ladi – a strecke vun über verzig vyorst – gewollt machen éin stâdt. Dubrovne is far Potemkinen geween a kléin, schmutzig städtel, er hât zu-gegeben ihr noch grõsse stücker platz un alle seiten, gebaut vun ihr a neuer stadt, wâs hebt sich hõch über’n Dnieper un stellt vor, vun barg arâb, éine vun die schön’ste landschaften. Die gassen, wie auch die häuser un, überhaupt, dem mark, hât er gebaut nâch a speziellen ausländischen plan. Noch jetzt existiert Potemkin’s brück in dem risigen mark-platz un béide sazelkehs vun béide seiten rades. Vun éin seit steht noch éin dach vun jene bréite un hõche alte hilzerne krâmen. Es senen geblieben a ganze reihe Jüdische häuser gebaut vun Potemkin. Aphilu (even) die sereyphos (fires) wâs senen var die kimat-anderthalbe-jâhrhundert nischt éinmâl vorgekummen in Dobrovne, hâben nischt gekönnt änderen die schöene, harkhovah-dig (spacious) freie physignomie, wâs Potemkin hât gegeben der stâdt. Die hige Jüdische arbeiter sâgen, as in die freie täg, wenn es fleggen ânkummen aher die reisende agitatoren, flegt sich séi vun dannen nischt vollen aweg-fâhren. “Dâ ruhen mir âb” – fleggen séi sâgen.

Ich könn bastehtigen, as die Dubrovner Jüdische arbeiter sâgen emes (the truth). Ich alléin hâb, laut dem plan vun mein resie, gekönnt verbleiben dâ nischt mehr wie éin tâg, un hâb gemust bleiben stecken dâ ganze zehn täg. Mich hât, natürlich, gereitzt nischt blõs die schöene geographische lage, un die auserliche patriarchale ruhigkeit; mich hât mamesh (literally) bezaubert die tiefe originälität vun hige Jüdische typen.

Potemkin hât, wie gesâgt, gerechent hauptsächlich auf die Yidden. Er is b’klal geween freundlich zu Yidden. Nischt wie der Shklover Zaritsch, wâs hât Yidden protegiert blõs auf wieviel séi hâben ihm gekönnt dienen far a mekledige kuh. Potemkin hât aphilu geratevet Yidden vun Zaritsch’s händt, be-shaas (in the time) ot der poretz hât aufgewârfen auf die Shklover Yidden die schuld far seine falsche geld.

Potemkin hat ausgebaut a schöene stâdt, mit grõsse mark-plätzer, mit fabriken vun drap un gewandt, vun séigers, vun schwebellach, un hât eingeführt a drück mit Jüdische oysiyos (letters). Hat gebrachtk meisters-spezialisten vun ausland. Dann hât er gebracht zu führen vun Moskve säck mit spielereien, un zuckerkehs, un flegt séi alle Suntag warfen auf dem neuem mark var die pauerim mit séiere kinder, k’dey séi ein-zu-gewöhnen séi gehen aher.

To Be Continued…

Footnotes:  Ich hâb gehat die gelegenheit zu sehen bei a higen Yidn a séiger – dem einzigen zeykher (souvenir) vun Potemkin’s fabrikatzie, wie auch a seypher (book) gedruckt in der amâliger druckerei. Die notitzen wegen Potemkin hâb ich geschrieben in einem vun Potemkin’s häuser w6as senen noch, zusammen mit a reihe krâmen in mark, geblieben, wie an ândenken vun unsere zeydah’s umverstand.

Einer vun die meisters hât gehéissen “Järgel”. Dubrovner Yidden sâgen noch itzt a spezialist in weben: “dâs is a Järgel”.