Dubrovneh is itlichen bekannt als stâdt vun talis-fabriken (manufacture of prayer
shawls). Alle wéissen auch, as die beste taleysim
sennen Dubrovner. Wie asõ kummen âber aher die taleysim-fabriken?
Die geschichte is sehr interessant un belehrend. Nor
kummendig aher auf’n ort wert Ihr gewahr, as Dubrovne hât gespielt a wichtige
roe in der Jüdischer produkzion un hât gesollt spielen vielleicht die
wichtigste role in’m ekonomischen leben vun die Russiche Yidden, wen Yidden vollwten
mit a hundert funfzig jâhr zurick nischt geween umwissend un aberglaubisch.
Die entstehung vun Dubrover taleysim-fabrizieh is eng verbunden mit dem nâmen Potemkin. Punkt
wie auf dem ekonomischen leben vun Shklover Jüden hât gehat a grõsse wirkung
éin geliebter vun der Kaiserin Yekaterian – Zaritsch, asõ hât gehat noch a
grössere wirkung auf’n ekonomischen leben vun Dubrovner Jüden ihr zwéiter
geliebter – Potemkin.
Potemkin is a legendare person in ganz Mohilever Gubernia,
überhaupt bei die Yidden. Men redt noch itzt wegen dem modnem “s’rorah” (lord) mit a min ehr-forchtigkeit, kharote
(regret) un verdross auf die amâlige Yidden, was hâben séier poretz nischt verstannen un durch dem
verspielt wer wéiss wâs far a glück.
Es könn sein as die ganze lage, i die ekonomische, i die
politische, vun alle Russiche Yidden wollt gehat a ganz ander gestalt, wen
Yidden wolt mit hundert fufzig jâhr zurück gekönnt führen a politik, wollten
weniger gelebt auf’n himmel un mehr auf der erd.
Dâs is geween erev
(on the eve) der Französischer Revolutzie, wenn in Europa hât sich stark
genummen entwicklen die maschinen-industrie; wenn is beschaffen geworen a
freiheits-dursctige, lebens-lustige bourgoisie,
wâs hat sich genummen dreist un munter brechen die pentehs vun der alter,
âberglebter poreytzischer (feudal) ordnung
un bauen auf ihre khurbos (ruins) a
neue welt. In Rusland hât noch aphilu
(even) mit die erste poreytzim-revolutzonären,
mit die Dekabristen, nischt geschmeckt; kotch Yekaterina, die kaiserin alléin,
is geween a frei-geisti un is gestannen in brieflicher korrespondenz mit dem
gröss’sten geistigen revolutzianer vun Europa in jener zeit, dem berühmten
Französischen schriftsteller – Voltaire.
In Rusland is vielleicht mehr nischt geween, wie éin mensch,
wâs hât verstannen, as k’dey (in
order) arâb-zu-tréisslen vun Rusland ihr tausend-jähriger schimmel, mus dâ
auch, punkt wie in Europa, beschaffen weren a stâdtige bourgousie, mus eingeführt weren a tief un bréit entwickelte industrie.
Dâs is geween Potemkin.
Un dämâlt is geween in Rusland nur éin Volk, wâs is geween
fähig zu dienen als material far dem beschaffung vun a bréiter industrie. Dâs
is – dâs Jüdische Volk.
Dâs Jüdische Volk hât nischt verstannen Potemkinen. Nor Potemkin
hât jâ verstannen die fähigkeiten vun Yidden, séier passigkeit far der
ausführung vun sein grandiösen plan arein-zu-brengen Kapitalism in Rusland.
Der zenter vun handel un fabrikatzie is dämâlt geween
Moskve. Potemkin hât gewusst, as der Yid is fähiger var’n Fonya zu handel un
fabrikatzie, un Lita, wâs is nähenter zu Europa, mit ihr mehr fleissiger un
mehr entwickelter stâdtischer Jüdischer bevölkerung, is mehr zugepasst far
siene zwecken, wie Tief Rossée.
Er hât gewollt nischt mehr un nischt weniger, wie beschaffen
vun sein Dubrovne a zwéiten Moskve, oder, richtiger, a min (type of) Paris (“kléin Paris” sâgen Dubrovner Yidden) wâs hât
mit ihr glantz gesollt verdunklen dâs erste Moskve, dâs hartz vun Rusland. Noch
mehr: er hât gewollt beschaffen a ganzen industriellen distrikt mit drei
haupt-punkten: Dobrovne, Ladi un Orshe in zenter. Dubrovne un Ladi – a strecke
vun über verzig vyorst – gewollt machen
éin stâdt. Dubrovne is far Potemkinen geween a kléin, schmutzig städtel, er hât
zu-gegeben ihr noch grõsse stücker platz un alle seiten, gebaut vun ihr a neuer
stadt, wâs hebt sich hõch über’n Dnieper un stellt vor, vun barg arâb, éine vun
die schön’ste landschaften. Die gassen, wie auch die häuser un, überhaupt, dem
mark, hât er gebaut nâch a speziellen ausländischen plan. Noch jetzt existiert
Potemkin’s brück in dem risigen mark-platz un béide sazelkehs vun béide seiten
rades. Vun éin seit steht noch éin dach vun jene bréite un hõche alte hilzerne
krâmen. Es senen geblieben a ganze reihe Jüdische häuser gebaut vun Potemkin. Aphilu (even) die sereyphos (fires) wâs senen var die kimat-anderthalbe-jâhrhundert nischt éinmâl vorgekummen in
Dobrovne, hâben nischt gekönnt änderen die schöene, harkhovah-dig (spacious) freie physignomie, wâs Potemkin hât
gegeben der stâdt. Die hige Jüdische arbeiter sâgen, as in die freie täg, wenn
es fleggen ânkummen aher die reisende agitatoren, flegt sich séi vun dannen
nischt vollen aweg-fâhren. “Dâ ruhen mir âb” – fleggen séi sâgen.
Ich könn bastehtigen, as die Dubrovner Jüdische arbeiter
sâgen emes (the truth). Ich alléin
hâb, laut dem plan vun mein resie, gekönnt verbleiben dâ nischt mehr wie éin
tâg, un hâb gemust bleiben stecken dâ ganze zehn täg. Mich hât, natürlich,
gereitzt nischt blõs die schöene geographische lage, un die auserliche patriarchale
ruhigkeit; mich hât mamesh
(literally) bezaubert die tiefe originälität vun hige Jüdische typen.
Potemkin hât, wie gesâgt, gerechent hauptsächlich auf die
Yidden. Er is b’klal geween
freundlich zu Yidden. Nischt wie der Shklover Zaritsch, wâs hât Yidden
protegiert blõs auf wieviel séi hâben ihm gekönnt dienen far a mekledige kuh.
Potemkin hât aphilu geratevet Yidden
vun Zaritsch’s händt, be-shaas (in
the time) ot der poretz hât
aufgewârfen auf die Shklover Yidden die schuld far seine falsche geld.
Potemkin hat ausgebaut a schöene stâdt, mit grõsse
mark-plätzer, mit fabriken vun drap un gewandt, vun séigers, vun schwebellach,
un hât eingeführt a drück mit Jüdische oysiyos
(letters). Hat gebrachtk meisters-spezialisten vun ausland. Dann hât er
gebracht zu führen vun Moskve säck mit spielereien, un zuckerkehs, un flegt séi
alle Suntag warfen auf dem neuem mark var die pauerim mit séiere kinder, k’dey séi ein-zu-gewöhnen séi gehen
aher.
To Be Continued…
Footnotes: Ich hâb
gehat die gelegenheit zu sehen bei a higen Yidn a séiger – dem einzigen zeykher (souvenir) vun Potemkin’s
fabrikatzie, wie auch a seypher
(book) gedruckt in der amâliger druckerei. Die notitzen wegen Potemkin hâb ich
geschrieben in einem vun Potemkin’s häuser w6as senen noch, zusammen mit a
reihe krâmen in mark, geblieben, wie an ândenken vun unsere zeydah’s
umverstand.
Einer vun die meisters hât gehéissen “Järgel”. Dubrovner
Yidden sâgen noch itzt a spezialist in weben: “dâs is a Järgel”.
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