Tuesday, April 17, 2012

Naphtali “Pfeiff” un Kalman “Rippe”



Stehendig in der Jüdischer kooperativer schüech-krâm in Homel – dâs is erev-Shabas (Sabbath-eve) – hâb ich derhört plutzlung a feiff un bald nâch dem is geworen in die krâmen-rades a bewegung. Ich hâb geméint, s’is ergetz a sereyphah (fire) un hâb gewollt araus vun krâm sehen, wâs is der mehr (what’s the matter – German source??)? Nâr mein begleiter vun Roi hât mich mit a gelechter berührt:

“S’is gârnischt, gârnischt”, hât er gesâgt, “dâs is Naphtoli Feiff’s erster signal zu verschliessen die krâmen. Wart a weile. Blad wet sein, mistoma (probably), der zweiter feiff”.

(Roi is a vorstadt in Homel, wu es wöhnen die ârim’ste Jüdische baal-meluches (trade workers) un menschen vun deck.)

Un asõ is geween. In a pâar minut arum h6at sich gelâst hören noch a feiff: a scharferer, a böeserer, un die Homler krämer-havenikehs hâben dâs mâl sich a starken tzukheh getân, un s’is geworen a brasgerei mit die schliessen un in die türen. Der verwalter vun der Jüdischer kooperativer schuster-krâm hât auch genummen alléin die letzte Yiddeneh, wâs hât gehjalten in messten schühech.

Arausgehendig hâb ich vun’m verwalter un me3in begleiter sich derwusst, as “Naphtoli Feiff” hât auf sich genummen âbhüten Homlyer Yidden vun mekhallel shabas (desecrating Sabbath) sein. Nor er mmacht dâs auf’n modernem stéuger. Homlyer Yidden sennen stark vergoy’t (assimilated), un zu’m ersten feiff rührt men sich nischt vun ort. Mus derüber Naphtoli – a melamed vun Roi – brauchen mehr strengkeit. Er geht nor durch, wie der Minsker Reb Yaakov Mayer, alle krâmen. Kuckt nisht arein in jeder krâm besunder. Er stellt sich, wie a Feld-Marshall vun weiten. Ânheb mark un git a kommande, früher ruhig un dernâch böes. Homlyer krämer lachen unter vun dem feiff. Vun destwegen hâben séi derekh eretz (respect) un zu’m dritten feiff kummt dâs kimat (almost) kéinmâl nischt.

A sakh (to a degreee) an originellerer Yid vun Naphtoli Feiff is Kalman Rippe. “Rippe” ruft men ihm, weil er hât a fiddeleh un fiddelt. Un er  “rippet”, dâs héisst er fiddelt nischt glatt in der welt arein, nur wenn er darf hâben gelt. Un gelt darf er nischt far sich. Seine éigene kheshboynos (expenses) mit der welt hât er schõn lang aufgegeben. Un itzt darf er hâben geld, a sakh geld, far seine leut.

Kalman Rippe’s leut sennen nor vun a besunder min (type).

Nischt gewöhniche kabtzonim (paupers) mit welche a Yudel Barshansky order a Dvoyrah-Eshter (Vilner volks-idealisten) oder a Hadassah (vun Ruzhinoy) hâben gehat zu tuen. Seine kunden sennen nischt kein poshute (ordinary) ârime leut, oder poshute khulayim (the sick). Er hât zu tuen mit krippels. Wer könn wissen die neshumah (soul), die motiven vun a Kalman Rippe, far wâs er hât sich ausgeklieben grâd ot dem “artikel”; far wâs sein zart-fühlend hartz hât liebe un mitleid nor zu die menschen, wâs sennen eigentlich nischt kein kranke, âber nischt kein ganze – menschen mit a mum (defect), mit a fehler in körper, oder in der neshumah. Ephshar (perhaps) derfar, wâs grâd zu dem sort menschen, is die welt kalt un umgerecht. Mit an âriman, mit a gewöhnlichen kranken hât men noch, wie es is, mitleid. Be-negeya (concerning) zu a krippel âber, könn der edel’ster mensch sich nischt wehren vun eppis a min ekel-gefühl. Menschen mit a körperlichen oder geistigen mum tr6agen mit sich in der neshumah an ebige wund, wâs is viel tiefer un brennendiger, wie a gewöhnliche auerliche wund. Der horbater, der kaliker, les’t in jeden’s aug dâs ekel-gefühl, wie jener soll sich nischt mühen es zu verborgen. Er fühlt as m’redt zu ihm nischt, wie zu a glatten menschen. Macht men zu ihm aphilu die freundlich’ste miene, beléidigt ihm noch tiefer, weil er fühlt as dâs is gezwungen, nischt aufrichtig; as unter der auserlicher freundlichkeit liegt behalten a schlecht âbstõssendig gefühl. Vun dem gefehlerten menschen antnehmt nischt kéin éin falsche mine in dem ganzen menschen’s gesicht, wenn jener redt zu ihm .Un er geht ständig mit a wund, wâs hört kein mâl nischt auf zu bluten, wâs könn kein mâl nischt aus-geheilt weren, wâs is bitterer vun hunger un schrecklicher vun kränk.

To Be Continued…

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