Panye
Kokhanku hât kein glück nischt gehat zu frauen. Vundestwegen hât er
alléin gehat a hõche méinung wegen sein aus-sehen. Besunders – wegen seine
vontzen. Er flegt lieb haben zu setzen sich antkegen spiegel, drehen die vontzes
un fregen bei'm lackée, wâs is gestannen vun hinten: “Ah so, panye kokhanku, na
kogo teras viglyondas?” Zu wemen, heisst es, bin ich ähnlich? Der lackée hât
gemust ânrufen, k’seyder (in order)
alle wichtige jagd-khayos (beasts of
prey) vun wald. Nâch jede khayeh hât
Panye Kokhanku auf dâs neu über-gedreht die vontzes, sich noch stolzer un
wichtiger, punkt wie an indyk (Ed. note: surely the author means a peacock, not
a turkey), ângeblâsen un weiter gefregt: na
kogo teras viglyondas? bis er is gekummen zum löeb. Höcher hât men schõn
nischt gekönnt gehen, un der voyevoda
hât dann bestimmt: “Ot-to pravdu muvish, panye kokhanku, bist gerecht! An emisser löeb!
Un ot hât amâl getroffen as wenn s’is gekummen zum löeb, hât
der lackée, auf der gewöhlicher frage vun Panye Kokhanku, geäntfert : Na durnya!”
Panye Kokhanku is aufgesprungen, wie a schlang wollt ihm a
biss getân. Er hât arumgekhapt sein schwerd, sich a wârf getân auf hinten…nischto
kéiner! S’is geworen a lyarm, a strenge untersuchung. S’hât sich araus-gewiesen,
as der lackée is nur inganzen bei ihm in zitter nischt gewe’en. Er is
arumgeloffen umetum, wie a meshuggener.
Areingeloffen zurück zu sich. Nischto kéin nefesh
(soul)! Nur die statues, wâs seinen dâ gestannen vun dor doyros (generations) hâben auf ihm gekuckt. Un auf séier marmarne
lippen hât sich wie gekrümmt a verbitterter schméichel, wie séi wollten
nâchgesâgt jenem’s “na durnia! Na durnia!”
“Ha! Dâs seit Ihr, psiakrewsz!”
hat er wild ausgeschriehen, arausgekhapt sein schwerd un genummen hacken rechts
un links.
In einige minuten is vun der reicher steinbilder gallerei,
wâs seine zeydehs hâben séier ganze leben geklieben un oytzeros (fortunes) mit geld derfar bezâhlt – geblieben nor a
haufen khurbos(ruins) un samd.
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