Amâl haben sich aufgeklieben bei Panye Kokhanku arumige poreytzim
(noblemen) auf a seymik: dâs héisst,
a kléinim seym. Die wichtigste theme
auf der tâges-ordnung seinen gewe’en: Jüden.
Die stimmung wegen die Jüden is, wie es flegt oft passieren auf die provinzielle
kléine seymen, geve’en sehr a
feindliche. Jeder poretz hat
vorgelegt seine gezeyros (edicts):
der hât verlangt, m’soll die Yidden araus-treiben vun die kretchmehs; jener – m’soll séi verwehren zu treiben bronfen; a
dritter – m’soll séi verboten trâgen stréimelach un atässene begodim (garments). Un asõ weiter u.a.w.
Panye
Kokhanku hât, in der zeit vun die héisse Jüden-feindtliche debaten,
gornischt nischt geredt. Er is gesessen ângespart auf die fausten un asõ wie
gedremelt.
“Ah, so, Panye Kokhanku Voyevoda, nitz nye povyesh?” – wâs schweigstu epis, Fürst Voyevoda, hâben
sich endlich die poreytzim zu ihm gewendet. “Sâg itzt araus dein eytzeh (recommendation): wâs tut men mit
die Yidden?”
Panye
Kokhanku hât sich asõ wie aufgezuchet vun schlâf, un hât genummen
reiben di augen.
“Nu, redt, Panye Voyevoda, sâg dein eytzeh!”
“Riba bendzi droga,
fisch wet sein teuer!” hât asõ wie zu sich in faust arein a sâg getân Panye Kokhanku.
To Be Continued…
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