Panye
Kochanku is i a historische, i a legendare person. Dâs is gewe’en
einer vun die Radziwills, was hât gelebt in éin zeit mit’n Vilner Guon, mit Moysheh Mendelssohn, in jener
zeit, wenn in Europa hat geschmeckt mit der Französischer Revolutsieh. Põlen is
gewe’en erev (on the eve of) ihr
Põlischen khurben (destruction),
Rusland hât verspreit alts grösser ihr macht un die Põlische Yidden seinen gewe’en
in a min hin-her plett: hâben
gehalten bei ânwehren a stiff-muter un bekummen a stiff-vater.
Der stiff-vâter is âber noch
nischt gekummen. Die stiff-muter hât gehalten bei “aus”. Ihr macht is schwach
gewe’en. Yidden haben demâlt gekönnt abissel âbruhen. Séier lage is takeh
demâlt gewe’en gâr nischt schlecth, sei ekonomisch, sei kulturel, sei
politisch. M’hat sich mit séi wenig
beschäftigt, weil beide tzadodim
(sides)seinen gewe’en zu viel vernummen mit sich. Un takeh derfar hâben sich
beide tzadodim gemust mit séi
rechnen. Dâs is gewe’en die vermögenste, die entwickelste stâdtige bevölkerung.
Die Radziwills seinen b’klal (in general) gewe’en sehr reiche
un “honore” fürsten. Besunders die Nezvizher un vun die Nezvisher hât sich
ausgezeichent der Litvisch-Põlischer voyevoda
Karol Radziwill, oder wie m’hât ihm gewöhnlich gerufen: “Panye Kochanku”.
In ihm hâben sich verkörpert alle shegunos
(whimsies), kaprisen un puste gayveh
(hollow pride) vun a Põlischen Poretz.
An “aufgekochter”, a kaasin
(hot-tempered one), âber nischt kein schlechter. Nischt kein übergespitzter,
âber nischt kein grâber narr; a hulyanke, an umruh; hât hold gehat alléin zu
leben un gegeben Yidden zu verdienen. Besunders die jenige, wâs hâben
nâchgegeben seine shegunos.
To Be Continued….
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