Bekannt geworen bin ich mit ihm. Mit’n letzten Jüdischen poretz, mit jâhren zurück. Un dann hat
er auf mich a starken eindruck gemacht. Sint demâlt hab ich ihm nischt gesehen
. Ich hâb auf ihm vergessen.
Dermohnt hâb ich sich auf ihm zufällig. Ich bin
varbei-gefâhren, auf meine resie über Jüdische städt un städtlach, varbei jene
felder un wälder wu ich hâb sich, in mein jugend, mit ihm begegent. Bin gewe’en
nischt weit vun jenem städtel, wâs hât ihm, dem letzten Jüdischen poretz, geboren, un wu er hât dann, wie
m’hât mir gesâgt, derlebt seine letzte jâhren.
Die umständen hâben mir âber nischt erlaubt âb-zu-stellen
sich dort un sehen sich mit ihm. Der zug hât mich schnell aveg-getrâgen weiter
un weiter vun ihm. Âber vergessen hâb ich ihm schõn nischt gekönnt. A lange
zeit hâb ich getracht webeh ihm, bis andere menschen un andere gedanken hâben
ihm wieder araus-gestõssen vun mein zikoren
(memory).
A pâar jâhr seinen aweg. Ich hâb ân ihm ingantzen vergessen.
Bis a zufall, ganz unerwart far mir, hât mich in and ander ort, weit, weit vun
jene wälder un felder, weit vun jener ruhiger, stille, âbgelegener Litwischer
städtel, gebracht nâhent zu…sein keyver
(grave).
Dâs is gewe’en in a Põlisch Jüdisch-fabrik städtel. Dâs
städtel is a neu-modisch: drei vertel – verbaut mit hõche kaumens, breite
gassen, alléen, glatte asphaltene trottoiren, schöene verputzte maueren, nâchen
Warschäwer styl, elektrische beleichtung un noch aselche bequemlichkeiten vun
an industriellen zenter. Ân a seit âber vun städtel, in an eck, tuliehet sich
eng dâs alte städtel mit seine eingehaukerte, zekrümmte niedrige hiltzerne
häuslech mit zebrochen schindel-dächer…dâ leben die proletarier, die jenige,
wâs stellen zu “händ” far jene hõche prachtvolle gebäudes mit die sach fenster, mit kléininke scheubelach.
Hart derbei is auch der beys-oylam
(cemetery) vun’m städtel. Dâ seinen die meysim-häuslach
un metzeyvos (gravestones), auch asõ
ârem, elend, aufgestickt in ein kupkeh, wie die wõhnungen vun die lebedige.
Dort, abissel höcher, übrigens seinen die engefallene un zu-der-erd-gebõgene
oder in-der-erd-eingesunkene stüblach un metzeyvos
gewe’en blõs etliche. Der übriger platz vun’m beys khayim is gewe’en poshut verseit mit alte, halb-zebrochene,
halb-zefaulte, mit-moch-bewachsene brettlach, auf welche die aufschriften
seinen schõn lang âbkemeckt geworen durch der grausamer hand vun der zeit. Jene
städtel vun die hõche kaumens mit de aléen, mit die schöen maueren, electri un
telephon hât noch nischt gehat dâ ihre versteher. Dort is noch alts jung, halt
in rechten leben, streben un habenen.
No comments:
Post a Comment