Monday, February 20, 2012

Kinkulin the Book Dealer


Kinkulin der Antiquar – dâs héisst, der händler mit alte bücher-antiquen – is auch einer vun die merkwürdig’ste Jüdische typen vun’m alten dor (generation). Er is gwe’en a bruder vun Esther der Generalshe, hât auch gelebt arüber hundert jâhr un übergelebt sein schwester mit etlicher jâhr. In der Jüdischer presse, aphilu (even) in die Vilner Jüdische zeitungen, is wegen sein tõdt gornischt gewe’en dermohnt. Derfar is auf sein levayeh (funeral) gewe’en die ganze Põlische intelligentz un aristokratieh. A hesped (eulogy) hât gemacht auf sein keyver  nischt a Rov, nor a general. Un õb Jüdische zeitungen hâben wegen ihm gornischt geschrieben, is vull gewe’en mit ihm die ganze Europäischen presse. Besunders âber die Põlische blätter un journalen. Umetum is dann gewe’en gedruckt sein biographieh mit sein bild.
Mit wâs-zhe hât Kinkulin zukhah gewe’en (merited) zu asa grõssen ruhm un davkeh (particularly) in der goyischer welt? Kinkulin is gewe’en a poshuter (ordinary) Yid. Hât sich mit’n Jüdischen gesellschaftlichen leben nischt interessiert. Er flegt pünktlich drei mâl a tâg gehen davnen in schul. Beyn minkah le-mayrev (between evening prayers) flegt er sitzen bei’n shiyur (the Rabbi’s lesson), hören Eyn Yaakov, midrash in Reb Yisroel Salanter’s kloyz.
Un doch flegen kummen zu ihm die gröss’ste Põlische gelernte un aristokraten vun alle ecken welt “na gavende”, d.h. auf’n shmuess (conversation). Alle seine wörter flegt men drucken – takeh in dem poshuten sinn vun’m wort. Põlische dichter, gelernte, historiker, journalisten flegen mit ihm stunden-lang verbrengen un vernotieren bei sich jeden gespräch mit ihm.
Wâs-zhe is dâs gewe’en far a maysseh (story)? Farwâs hât ot der poshuter, t’mimos-diger (modest) Yid, wâs hât kimat nischt gekennt gut kein Yiddisch, nit kéin Põlisch, gehat asa kheyn (grace) in der Põlischer gesellschaft?
To Be Continued….  

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