Kinkulin der Antiquar – dâs héisst,
der händler mit alte bücher-antiquen – is auch einer vun die merkwürdig’ste
Jüdische typen vun’m alten dor (generation).
Er is gwe’en a bruder vun Esther der Generalshe, hât auch gelebt arüber hundert
jâhr un übergelebt sein schwester mit etlicher jâhr. In der Jüdischer presse, aphilu (even) in die Vilner Jüdische
zeitungen, is wegen sein tõdt gornischt gewe’en dermohnt. Derfar is auf sein levayeh (funeral) gewe’en die ganze
Põlische intelligentz un aristokratieh. A hesped
(eulogy) hât gemacht auf sein keyver nischt a Rov, nor a general. Un õb Jüdische
zeitungen hâben wegen ihm gornischt geschrieben, is vull gewe’en mit ihm die
ganze Europäischen presse. Besunders âber die Põlische blätter un journalen.
Umetum is dann gewe’en gedruckt sein biographieh mit sein bild.
Mit wâs-zhe hât Kinkulin zukhah gewe’en (merited) zu asa grõssen
ruhm un davkeh (particularly) in der goyischer welt? Kinkulin is gewe’en a poshuter (ordinary) Yid. Hât sich mit’n
Jüdischen gesellschaftlichen leben nischt interessiert. Er flegt pünktlich drei
mâl a tâg gehen davnen in schul. Beyn
minkah le-mayrev (between evening prayers) flegt er sitzen bei’n shiyur (the Rabbi’s lesson), hören Eyn Yaakov, midrash in Reb Yisroel
Salanter’s kloyz.
Un doch flegen kummen zu ihm
die gröss’ste Põlische gelernte un aristokraten vun alle ecken welt “na gavende”,
d.h. auf’n shmuess (conversation). Alle
seine wörter flegt men drucken – takeh in dem poshuten sinn vun’m wort. Põlische dichter, gelernte, historiker,
journalisten flegen mit ihm stunden-lang verbrengen un vernotieren bei sich
jeden gespräch mit ihm.
Wâs-zhe is dâs gewe’en far a maysseh (story)? Farwâs hât ot der poshuter, t’mimos-diger (modest) Yid, wâs hât kimat nischt gekennt gut kein Yiddisch, nit kéin Põlisch, gehat asa
kheyn (grace) in der Põlischer
gesellschaft?
To Be Continued….
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