Zwischen die bilder, wâs gefinnen sich in ot dem band, wet
der leser begegnen a gruppe typen un bilder wâs weisen Jüdisch kleidung,
speziell frauen-kleidung, mit hundert jâhr zurück. Auf die dâsige bilder hâb
ich sich zufällig ângestõssen in Mohilev, in a Jüdisch-aristokratisch haus. Séi
rufen uns zurück in dâs leben vun unsere babehs un elter-babehs in jene alte
gute zeiten, wenn die Jüdische familie is noch gewe’en patriarchal; der führung
bei Jüdische gvirim is gewe’en stark
originel, überhaupt vun die gvirim
- ba’alei tzedeykos
(philanthropists), gvirim-lomdim
(wealthy scholars) un stâdt-führer.
Auf meine resien über’n Jüdischen Tehum hâb ich tomid
(constantly) gesucht asõne spuren vun’m amâligen Jüdischen leben. Leider is bei
heuntige Jüdische gvirim kimat
(virtually) inganzen verschunden die amâlige umgekünsteltkeit, ruhigkeit un
poesieh. Auf die möbel, auf der kleidung, auf di strichen vun gesicht, auf
jeden kehr un rühr liegt kariere-suchenis un umruhigkeit, grâbe jâgenis nâch
luxus un tayvos (pleasures). Men
reisst vun sich âb dem alten Jüdischen leben, vernichtet jeden spur vun
amâliger schöenkeit, vun amâlige fréuden un leiden. Es is trauerig zu sehen
view umetum verschwünden, aphilu
(even) vun die schulen, die künstlerische schnitzungen, die edele, erhabene
mahlerei vun wänd un balken. Alles wert verschmiert, vergräbt; umetum herscht
nor der Gelt-Gott.
Nor in a pâar örter hâb ich, auf meine reisen, gefünnen
spuren vun amâligen Jüdischen führung: in Rozhina, bei der alter Jüdischer yikhus-familie Pines, un in Mohilev bei
die éiniklach vun dem amâligen aristokratischen gvir Dovid Edelmann. Bei die Pineses hât sich derhalten die ganze
hausliche balebatischkeit (lifestyle)
un verputzung, kimat (almost) in
derselber gestalt, wâs séi hâben gehat mit hundert jâhr zurück. Die möbel, die
bilder auf die wändt, die silberne, meschene un kuperne keylim (implements) der khanukah-lämpel,
kidush- un havdollah-becher, besomim-pushkehs
(spice-boxes), un esrog-halter.
Alles geht über vun dor zu dor (generation) kimat umgerührt. Alles
steht kimat auf demselben ort, wie es is gestannen far die babehs un zeydehs.
Die umständen seinen grad günstig ot der alter maskilisch-aristokratisch Judische familie. Séi seinen nischt asõ
reich wie amâl, seinen noch âber nischt gerührt vun seier boden, nischt
zerissen durch emigratzieh un bankroten.
To Be Continued….
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