Monday, February 20, 2012

The Big Boss


Der merkwürdig’ster typ vun a Jüdischen teykif (boss) in vorigen jâhrhundert is, ohn a soyphek (doubt), der barühmter Vilner g’vir Judel Opatow. Dâs is gewe’en a mensch, mit dem geborenem talant vun a kohol’sche führer. Er alléin is gewe’en a prostak, hât gestammen vun dem niederig’sten ârimen klass in Vilan, un nor a dank sein umgeheuer persönlicher energie is er gestannen ân der spitz vun asa grõsse, berühmte Jüdische gemeinde, wie die Vilner. Var Judel Opatow hât nischt blõs gezittert Vilner Jüdischer kohol, var ihm hât gehat derekh eretz die Vilner polizei, die niederige un die höchere. Judel Opatow hât kéinem nischt gekönnt vorstellen höcher un starker vun sich. Es geht in Vilna a wörtel: “séi kriegen sich über Judel Opatow’s nâs”. Dâs héisst nischt, as Judel Opatow hât gehat a umgewöhntlichen nâs. Dâs baweist nor, as nischt blõs Judel Opatow’s persönlichkeit is gewe’en a theme far unendliche gesprächen bei’n Vilner oylam (population), nor sein ganze figur is gewe’en zegleidert: men hât geredt wegen sein nâs, wegen seine augen, seine lippen, wegen sein jeden kehr un rühr.  Kurz: i bei sein leben, i noch jetzt aphilu (even) dreisig jâhr nâch sein tõdt (geschrieben in 1909) is er gewe’en un geblieben der held vun legendes un mayssos, anekdoten un witzen ohn a zâhl, wie dâs is selten gewe’en der fall mit andere antiquen, wâs Vilna hât genug gehat.

Judel Opatow’s früh’ste jugend is badeckt mit a wolken vun legendes. Men sâgt, as als jüngel, is er gewe’en a stiewel-putzer, a profession wâs is schõn lang verschwunden in der Lita; is âber, gâr amâl gewe’en stark in der mode. Er is gestannen – sâgt men – auf’n schul-hõf mit a bänkel, a bärschtel un a pushkeh schuh-wachs, un hât, far a kopikeh, geputzt die stiewel jeden einem, was hat verlangt. Wâssere medinos Judel Opatow is durchgegangen vun a stiewel-putzer bis a podratchik, wéiss kéiner nischt. Nor men wéiss, as er is plutzlung geworen a gvir (a wealthy man). Un nischt poshut a gvir, nur a gvir mit lackéen un schweitzaren bei der tür. Ohn a doklad, dâs héisst, ohan a früherdiger meldung, hât keiner zu ihm nischt gekönnt areinkummen. Dâs is gewe’en mit 50-60 jâhr zurück, wen kéin éin Vilner Jüdischer gvir is nischt eingefallen zu leben mit asa schick. Un doch hât kéiner nischt gewusst, tzi Judel Opataow is wirklich a gvir. A sach méinen, as khotch er hat sich aufgeführt fürstlich, hât er kéin éigens nischt gehat aphilu (even)a kopikeh. Es is sogar bis heuntige tag a sod (secret), mit wâs Judel Opatow hât sich beschäftigt. Nur einige given sich über b’soydey soydos (in secret) -  asõ wie séi wollten noch itzt moyra (fear) hâben var ihm – as der Vilner teykiph  hât poshut  (simply) gehandelt mit falsch papierene geld. Die klangen zeinen gegangen noch far sein leben, un men sâgt, as wieviel mesiros (accusations Judel Opatow hât auf sich nischt gehat, hâben die mesiros un revisiehs kéinmâl gârnischt araus-gebracht.  Wârum Judel Opatow – asõ sâgt die legendes – hât gehat far seine falsche geld dem sicher’sten ort, wâs konn nor geben. Men hât séi verkauft in kaznacheystvo (krõn-casse) gupha (itself). Un zulieb ot die “business” hât takeh Judel Opatow gehat bekanntschaft in hõche, gâr hõche fenster. Die ârime natchalstvo is var ihm gewe’en botul (superfluous). Er is gewe’en verbunden durch seine “business” mit die gröss’ste leut in Petersburg. Wie weit Judel Opatov’s tekeyphos hât dergreicht, weist der fakt, as auf sein “order” hât men geschmiessen ind der polizei jedern auf wemen er hât nur ângewiesen.  Is er gewe’en auf einem in ka’as (angry) hât er geschickt zu der polizer an order auf jenem’s nâmen. Gleich hât men jenem zugenummen in zirkel un m’hât ihm dort “areingeschotten” asõ viel, wieviel Judel Opatow hât gehéissen. Amâl, derzählt men, is Judel Opatow  in ka’as geworen auf seinem a Jüdishen meshores (servant), er hât ihm gegeben a zettel un gehéissen aweg-trâgen in polizei-haus. Der meshores  iz âber nisht gewe’en kein narr, un hat sich ângestõssen, mit wâs der “zettel” schmeckt.   Er hât begegnet in gass a bekannten, gegeben ihm etliche kopikehs un gebeten – asõ wie er alléin eilt sich ergetz in a shlikhos (assignment) – arein-zu-trâgen dem zettel derbei in zirkel. Kaum hat men âber dem zettel geöffent, hât men dem ârimen Yidn gekhapt un gleich mekhabed gewe’en (“honored”), akurat nâch’n “order”. Jenem’s weib is gekummen mit a geschrei zu Judel Opatow, welcher hât sich schõn früher ângestõssen, as die maysseh is arüber nischt glatt, weil der meshores  hât nischt blõs nischt ausgesehen, wie a gestraffter baal tshuvah (penitent), nor auf seine lippen hât noch geschwebt a khitterer schméichel. Opatow hât ihm âber mehr gornischt getan. Der einfall is ihm gefällen geworen, un der meshores  is gewe’en bei ihm derfar ausgenummen.
To Be Continued…

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